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Nadine Schilling

Wie kann man aus Zahngold Geld machen?

Bild: Markus Spiske by unsplash

Viele Wege, Geld zu verdienen
Immer wieder finden sich neue Wege, Geld zu verdienen, das man zum Leben benötigt. Ob es der Beruf, den man mehrere Jahre ausführt oder der Nebenjob als Jugendlicher ist, spielt dabei keine Rolle. Neben dem Hauptberuf gibt es noch viele weitere Wege, Geld zu verdienen und gleichzeitig Dinge loszuwerden, die man nicht mehr benötigt. Im ersten Moment scheinen alter Goldschmuck, Besteck und Zahngold ganz unscheinbar, doch schickt man die Gegenstände zu einem Goldhändler, lassen sich aus ihnen mit etwas Glück große Geldbeträge erzielen. Goldhändler gibt es viele und das Geschäft mit ihnen läuft ganz einfach und schnell ab. Zudem wird diskret vorgegangen und ein fairer Preis vorgeschlagen.

Was ist Zahngold und wie lässt es sich zu Geld machen?
Einer der beliebtesten Gegenstände, der häufig zu den Goldhändlern gebracht wird, ist altes Zahngold. Dieses kann im Alltag herausgefallen sein, oder es wurde während einer Behandlung
vom Zahnarzt entnommen . Zahngold wird auch Dentalgold genannt und ist in fast allen Brücken oder Kronen enthalten. Auch Inlays enthalten es häufig. Das Zahngold eignet sich für seinen Einsatz im Mundraum besonders gut, da es ein stabiles und hartes Material ist. Wenn man von dem Dentalgold spricht, handelt es sich allerdings nicht um pures Gold. In den meisten Fällen liegt eine Legierung vor, in der sich neben dem Gold weitere Edelmetalle befinden. Häufig sind große Mengen von Palladium vorzufinden, aber auch Silber und Platin befinden sich in den Legierungen. Wenn das Zahngold entnommen wurde oder herausgefallen ist, muss es nicht entsorgt werden. Zwar erweckt das Äußere manchmal den Anschein, dass es keinen Wert mehr besitzt, doch nach einigem Putzen und Polieren kommt das glänzende Metall wieder zum Vorschein. Man kann es zum Goldhändler schicken, der den Wert berechnet und ein Preisangebot stellt. Das Putzen wird von ihm übernommen, es ist also keine Voraussetzung zum Einreichen.

Wie entsteht der Preis?
Nachdem der
Goldhändler das Zahngold erhalten hat, überprüft er dessen Wert. Dabei kommt es auf einige Kriterien an. Als erstes wird das Gewicht geprüft. Je mehr Zahngold man einschickt, desto höher wird der Gewinn ausfallen. Doch noch wichtiger ist die Legierung und deren Zusammensetzung. Enthält sie einen hohen Goldanteil, steigt der Gewinn. Enthält sie hingegen größere Anteile verschiedener Edelmetalle, fällt auch der Gewinn niedriger aus. Hat der Händler den Wert ausgerechnet, stellt er dem Besitzer des Zahngolds einen Preisvorschlag. Dieser ist allerdings nicht verpflichtend und das Gold kann gegebenenfalls zurückgefordert werden.

Weitere Gewinnmöglichkeiten
Wie bereits erwähnt, lässt sich auch mit anderen Gegenständen als dem Zahngold Geld verdienen. Besonders eignet sich in diesem Fall
Goldschmuck . Auch dieser besteht nur in wenigen Fällen aus purem Gold, doch auch mit Legierungen lässt sich Geld durch den alten Schmuck verdienen. Der Wert steigt hier in die Höhe, wenn der Schmuck Diamanten oder andere Steine beinhaltet. Je nach Größe des Steins entsteht der Preisvorschlag.
Man sieht also, dass es sich lohnt, alte Gegenstände aus Gold nicht zu entsorgen, sondern sein Glück beim Goldhändler zu versuchen. In den meisten Fällen lässt sich eine bedeutende Geldsumme aus ihnen ziehen.

 


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