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Brandschutz bei betrieblichen Sicherheitskonzepten: Grundlagenwissen zu brandschutzrelevanten Maßnahmen

Bild: Succo, Pixabay

Der Brandschutz ist ein komplexes Fachgebiet, das beim Bau eines Gebäudes aufgrund von zahlreichen rechtlichen Bestimmungen von vornherein genau unter die Lupe genommen werden muss. Grundsätzlich unterscheidet der Experte in den organisatorischen, anlagentechnischen, baulichen und abwehrenden Brandschutz. Ziel des betrieblichen Brandschutzes ist es, im Falle eines Feuerausbruchs Gefahr von Leib und Leben abzuwenden und den dabei entstehenden Sachschaden so gut wie möglich zu begrenzen. Was beim betrieblichen Brandschutz zu beachten ist, wissen die von der DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) publizierten Richtlinien.

 

Verantwortung für korrekten Einsatz von Brandmeldetechnik

 

Kaum jemand möchte sich in Betrieben damit auseinandersetzen und dennoch ist der Umgang mit dem Brandschutz unerlässlich: Experten wie Heinrich-Brandmeldetechnik.de wissen, dass die Geschäftsführung für die Brandmeldetechnik im betrieblichen Sicherheitskonzept den Hut aufhat. In diesem Zusammenhang ist eine Unterweisung aller im Unternehmen beschäftigten Personen zum Brandschutz elementar. Handelt es sich bei der Firma um einen Industriebau, eine Verkaufsstätte oder befinden sich die Büros in einem Hochhaus, wird ein offizieller Brandschutzbeauftragter benötigt.

 

Was leistet Brandmeldetechnik im Gefahrenfall?

 

Eine Brandmeldeeinrichtung ist in der Lage, Brände bereits in der Phase ihrer Entstehung zu lokalisieren und als Frühwarnsystem auf das drohende Szenario einer Feuerausweitung hinzuweisen. Dies übernimmt sie einerseits mithilfe von akustischen Signalen, andererseits warnt sie optisch. Brandmeldetechnik, die an die Leitstelle der Feuerwehren angebunden ist, gibt Gefahrenlagen autonom und ohne menschliches Zutun an die Einsatzleitung weiter. Brandschutzeinrichtungen wie Sprinkleranlagen werden von Brandmeldetechnik automatisch aktiviert und die im Gebäude befindlichen Menschen eindeutig und unmissverständlich alarmiert.

 

Sprinkleranlage als wirksame Gegenmaßnahme im Brandfall

 

Um das Risiko einer Ausweitung des Brandes zu minimieren und sofort ohne Zeitverlust effektive Gegenmaßnahmen einzuleiten, lassen sich in Betrieben diverse Brandschutzeinrichtungen verbauen. Hierbei handelt es sich in erster Linie um eine Sprinkleranlage, die Löschwasser selbstständig in die Atmosphäre sprüht. Auf diese Weise können nicht nur die Flammen eingedämmt werden: Auch die Entwicklung des für die Lunge so gefährlichen Rauches wird gehemmt.

 

Automatische Aktivierung weiterer Brandschutzeinrichtungen

 

Eine Brandmeldeanlage, die oft lediglich BMA genannt wird, kann nicht nur eine Sprinkleranlage in Gang setzen, sondern lässt sich auch mit einer Lüftungsanlage verbinden. Hiermit soll die Beförderung des für die Gesundheit gefährlichen Rauchgiftes Kohlenmonoxid ins Freie forciert werden. Des Weiteren gibt es spezielle Entrauchungsanlagen. Diese sorgen dafür, dass Rettungs- und Fluchtwege in einem Betriebsgebäude bereits in kürzester Zeit wieder begehbar werden. Im Ernstfall können all diese Brandschutzeinrichtungen so menschliches Leben retten.

 

Wartung der Brandmeldetechnik im regelmäßigen Turnus

 

Die Existenz von Brandmeldetechnik in betrieblichen Sicherheitskonzepten allein genügt nicht: Damit sie im Fall der Fälle zu 100 Prozent funktionstüchtig ist, muss die technische Komponente in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand gestellt werden. Sind Bauteile defekt, gilt es, sie kurzerhand zur Sicherheit des Gebäudes und der darin befindlichen Personen auszutauschen. Darüber hinaus sollte ebenso in einem festen Turnus überprüft werden, inwieweit die bestehende Brandmeldetechnik noch den aktuellen gesetzlichen Vorgaben entspricht. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass sich die Gesetzgebung auch im Hinblick auf den Betrieb einer Brandmeldeanlage zu jeder Zeit ändern kann – dann sind Anpassungsmaßnahmen erforderlich.

 

Essenzielle Komponenten einer betrieblichen Brandmeldeanlage

 

Brandmeldeanlagen werden für das Betriebsgebäude konzipiert und bei einer gegebenen Konnektivität mit der Feuerwehr final von dieser abgenommen. Sie beinhalten Handfeuermelder, automatische Brandmelder, eine Brandmeldezentrale und Einrichtungen, die der akustischen sowie optischen Alarmierung dienen. Darüber hinaus kann eine Türsteuerung oder eine automatische Steuerung für den Betrieb von Aufzügen integriert sein. Weiterhin können für die Feuerwehr eine Anzeigetafel, ein Bedienfeld und ein Schlüsseldepot verbaut werden.

 

Fazit

 

Professionelle Brandmeldetechnik ist nach den Vorgaben betrieblicher Sicherheitskonzepte unerlässlich. Um nichts zu übersehen und rechtliche Fallstricke zu vermeiden, empfiehlt es sich, Rat beim Spezialisten einzuholen und auf Brandmeldetechnik vom Experten zu setzen.

 


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