Bild: Pixabay / Pexels
Was gibt es schöneres als einen geschützten Außenbereich, an dem Sie im Sommer die heiteren Stunden genießen können. Ein Garten ist wunderbar, doch manchmal sind Terrasse oder Veranda deutlich besser zum Erholen geeignet. Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich für die richtige Einrichtung und den passenden Schutz entscheiden. Wir verraten Ihnen, wie Sie aus Ihrer Veranda ein geschütztes Plätzchen zum gemütlichen Sitzen machen.
So schön die Sonne ist, wenn die Temperaturen klettern, ist sie manchmal unerträglich. Insbesondere wenn Sie eine südlich orientierte Veranda besitzen, wird es im Sommer schnell viel zu warm. Ungeschützt riskieren Sie einen Sonnenbrand, den es zu vermeiden gilt. Denken Sie daher immer an den Sonnenschutz, der je nach Wahl auch noch Wetterschutz mitbringt.
Sehr beliebt ist der Sonnenschutz aus Glas oder Kunststoff, denn damit bringen Sie ein dauerhaftes Dach über Ihren Außenbereich. Dank Technik können Sie ein Oberlicht einbauen lassen, das sich auf Knopfdruck öffnet und frischen Wind reinbringt.
Einfachere Möglichkeiten ist die Installation eines Sonnensegels. Es hat den Vorteil, dass es willkürlich gespannt werden kann, wenn Ihnen danach ist. Leider hat das Segel aber auch einige Nachteile, ganz besonders die geringe Haltbarkeit steht im Fokus. Bei einem kräftigen Sommergewitter kann ein vergessenes Sonnensegel schnell einen bleibenden Schaden davontragen.
Kennen Sie das Problem? Eigentlich wollten Sie nur auf der Veranda mit den Freunden Kaffee trinken, doch die Nachbarn können die Blicke über den Zaun nicht lassen? Das nervt erheblich, lässt sich aber vermeiden. Bei Ihrer Veranda können Sie den Sichtschutz ganz nach Gusto auswählen. Möchten Sie es rustikaler, ist eine Umrandung der Veranda mit verschiedenen Holzelementen denkbar. Nutzen Sie Rankhilfen, können Sie sich ein kleines Pflanzenparadies mit garantiertem Sichtschutz errichten.
Eine Alternative ist die Seitenmarkise, die direkt am Haus oder am Mauerwerk montiert wird. Wenn Sie ungestört auf der Veranda entspannen möchten, ziehen Sie sie einfach am Handgriff heraus oder nutzen die elektronische Fernbedienung.
Selbstverständlich kommt auch ein lebendiger Zaun in Frage, hierfür müssen Sie aber Geduld mitbringen. Heckenpflanzen wie die Buche oder Eibe sind perfekt geeignet, um die Veranda auf natürliche Weise einzuschließen. Je nach Größe der Pflanzen kann es aber durchaus mehrere Jahre dauern, bis die perfekte Wuchshöhe erreicht ist. Schneller geht es mit Bambus, den Sie ebenfalls in Heckenform anbringen können.
Sonnenschutz und Blickschutz sind zwei unverzichtbare Elemente auf Ihrer Veranda. Die restliche Einrichtung ist Ihrem Geschmack überlassen. Wenn Sie auch im Winter draußen sitzen möchten, denken Sie an eine Verglasung Ihres Sitzplatzes. Selbst die kleinste Veranda lässt sich so in eine Art Wintergarten umbauen. Zwar wird der Außenbereich nicht beheizt, er bietet Ihren Pflanzen aber einen schönen Platz zum Überwintern.
Wenn Sie sich für eine Verglasung entscheiden, nutzen Sie praktische Schiebetüren. Diese können Sie im Sommer so weit öffnen, das wieder frische Luft hineinkommt. Selbst bei schlechtem Wetter und Regen können Sie dann Ihren Außenbereich genießen und sich ein Stück Natur gönnen.
Zurück
Nach oben
