

In den Medien ist immer wieder von Mietnomaden die Rede. Dabei zeigen aktuelle Zahlen, dass diese Form des Wohnungsmissbrauchs in Deutschland kaum vorkommt und Vermieter nur sehr selten belastet. Andere Formen von Betrug hingegen werden zunehmend zu einem Problem. Im Fokus stehen dabei auch immer häufiger die Senioren. In diesem Artikel soll es jedoch um Vorkassenbetrug bei Wohnungen und die unrechtmäßige Türöffnung gehen.
Miete gegen Vorkasse
Bei dem Vorkassenbetrug wird eine besondere Masche angewendet. Zum einen werden Wohnungen über ein Portal offeriert, deren Besitzer dann im Ausland sitzt. Dieser wickelt alles online ab und bittet zur "Sicherheit" bereits im Voraus um eine Anzahlung oder die Kaution. Da er dies nicht nur bei einer Person macht, kommt dabei schnell ein hoher Betrag zusammen. Also ein lukratives Geschäft für Betrüger. Um sich dagegen zu schützen, sollten Sie niemals eine Zahlung leisten, bevor Sie die Wohnung selbst besichtigt haben und ein Mietvertrag von beiden Seiten unterzeichnet wurde. Schließen Sie niemals einen Vertrag, egal wie vorteilhaft er auch erscheinen mag, aus der Ferne ab.
Türöffnung durch Schlüsseldienst
Bei Türöffnungen kommt im Regelfall der zuverlässige Schlüsseldienst zum Einsatz. Manch schwarzes Schaf jedoch, macht nicht nur mit horrenden Rechnungen Schlagzeilen. Denn auch unberechtigte Türöffnungen sorgen für Frust. So sind Fälle bekannt, in denen ein Einbrecher dank des Schlüsseldienstes Zugang zu den Räumlichkeiten erhalten hatte, um diese auszuräumen. Umso wichtiger ist daher ein vertrauenswürdiger Dienstleister, wie der Schlüsseldienst Karlsruhe, der zuverlässig und absolut seriös arbeitet. So werden hier grundsätzlich die Wohnverhältnisse vor Ort durch eine Identifikation überprüft, noch bevor mit der Arbeit begonnen wird. Dabei muss der Service im Allgemeinen nicht teuer sein. Nur eben fachmännisch - wie der des hier Genannten.
Airbnb und Co.
Betrüger und Abzocker sind kreativ, wenn es um neue Ideen geht. So hat sich in der Vergangenheit die Nutzung von Portalen wie Airbnb zu einer lukrativen Möglichkeit entwickelt, schnell an Geld zu kommen. Hierfür wird eine Wohnung über die Seite angemietet. Anschließend ist diese schnell auf unterschiedlichen Plattformen und Medien zur Miete angeboten. Interessenten kommen zur Besichtigung und bekommen im Anschluss sofort die Zusage. Dafür muss nur die Kaution überwiesen oder am besten, gleich bar bezahlt werden. Anschließend verschwinden die Betrüger wieder und die Wohnung gab es nie.
Diese Fälle zeigen, wie raffiniert Betrüger und Abzocker vorgehen. Denn über das Internet lassen sich reale Namen einfach klauen und so ist es vielen ein leichtes, seriös zu wirken. Wie es von den schwarzen Schafen bei Schlüsseldiensten längst bekannt ist, sind die hier genannten Machenschaften immer mehr im Kommen. Bei dem Dienstleister, der sich um Türöffnungen, Autoöffnungen aber auch um die Sicherheit im Eigenheim kümmert, ist es nicht schwer, einen seriösen zu finden. Suchen Sie in der Umgebung am besten schon heute jemanden, den Sie persönlich aufsuchen und sich von diesem ein Bild machen können. Dann gibt es im Notfall keine Probleme.
Bei Mietwohnungen hingegen leisten Sie schlicht keine Vorauszahlungen - egal mit was man Ihnen Angst machen will. Ein seriöser Makler, Vermittler oder Verkäufer wird Sie nie zu irgendetwas zwingen. Ebenfalls sollten Sie keinerlei Zahlungen leisten, bevor ein Mietvertrag unterschrieben wurde. Dasselbe gilt für die Arbeit vom Schlüsseldienst. Zahlen Sie hier auf Rechnung und lassen Sie sich nicht dazu nötigen, sofort eine Zahlung zu leisten. So können Sie ganz beruhigt der Wohnungssuche nachgehen und sind sicher vor Abzockern.