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Nadine Schilling

Die 5 größten Vorteile von VPNs 2022

 

VPNs sind für Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen praktische Programme. Sie sichern private und berufliche Daten, die in den falschen Händen missbraucht werden könnten. Ein VPN-Dienst kann einfach auf einer jeden Device installiert werden. Wird dann das Internet über die VPN-Verbindung genutzt, werden alle Informationen über einen sicheren Tunnel geschickt – den VPN-Server. Das bringt für Nutzer einige Vorteile, auf die in unserer heutigen digitalisierten Welt niemand mehr verzichten sollte. Im Folgenden stellen wir die bedeutendsten Vorzüge der Nutzung eines VPN-Dienstes vor.

1. Sicheres Surfen

Der größte und wohl bekannteste Vorteil von VPN-Clients ist die Erhöhung der Datensicherheit für Nutzer. Die Gewährleistung der Cybersicherheit ist nicht nur für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen ein wichtiger Punkt – auch Privatpersonen sollten ihre persönlichen Daten schützen.

Mit einem VPN kann die Gefahr des Datenklaus verringert werden. Alle Informationen werden dabei über den sicheren VPN-Kanal geleitet. Selbst in öffentlichen WLAN-Netzwerken sind die Daten so nicht einfach von Dritten einsehbar.

2. Automatische Werbeblockierung

Werbung und Pop-Ups können von einem VPN-Programm automatisch blockiert werden. Surfshark beispielsweise hat dafür einen extra CleanWeb Zusatz im Angebot. Damit wird Werbung geblockt, bevor sie angezeigt wird – das funktioniert sowohl im Browser, als auch in Apps. Auch Malware und Phising-Versuche kommen nicht durch, was dem Nutzer so eine erhöhte Internetsicherheit gewährleistet.

Doch nicht nur die Cybersicherheit wird verbessert – auch die Surf-Geschwindigkeit kann so verbessert werden. Schließlich erscheinen keine ungewollten Pop-Ups und Werbeanzeigen mehr, die die Internetverbindung verlangsamen.

3. Anonymität im Internet

Mit der Umleitung über den VPN-Server werden nicht nur die Daten des Nutzers verschlüsselt, sondern auch dessen komplette Identität verschleiert. Das sorgt für mehr Privatsphäre bei der Internetnutzung. Weder der Seitenbetreiber, noch andere (z. B. Hacker) können den Standort oder die echte IP-Adresse einsehen.

Ein VPN verhindert zudem das Tracking unserer Schritte im Internet. Auch Cookies werden so nicht gespeichert und weitergegeben. Das geschieht heutzutage oft, um an Informationen über die persönlichen Vorlieben der Nutzer zu kommen und diesen infolgedessen beispielsweise angepasste Werbung anzuzeigen.

4. Keine Geo-Einschränkungen mehr

Besonders Menschen die viel im Ausland unterwegs sind, kennen das Problem: Manche Webseiten funktionieren in anderen Ländern nicht oder werden nicht korrekt angezeigt. Das liegt an Geo-Einschränkungen, die es verhindern, im jeweiligen Land auf bestimmte Websites zuzugreifen. Bei Diensten wie Netflix begegnen Nutzern einem ähnlichen Problem: Die Plattform bietet ein länderspezifisches Angebot. Im Urlaub in Italien kann es also sein, dass die Lieblingsserie dort nicht abrufbar ist.

VPNs umgehen diese Probleme ganz einfach, indem sie die IP-Adresse und somit auch den Standort des Nutzers verschleiern. Oft ist es sogar möglich, den Standort beliebig auszuwählen. Nutzer können so auf jede nur denkbare Website zugreifen – ganz ohne Einschränkungen oder Blockierungen.

5. Firewalls sind kein Problem mehr

In bestimmten Netzwerken sind einige Seiten gesperrt – das hat in dem Fall nichts mit einer geografischen Einschränkung zu tun, sondern liegt am Administrator des Netzwerks.

Mit einem VPN kann dies umgangen werden. Durch das Versenden der Daten durch den VPN-Tunnel und die Verschleierung der IP-Adresse schafft es ein VPN-Programm in der Regel, diese Firewalls zu umgehen. Nutzer müssen nur herausfinden, ob auch VPN-Dienste von dem Netzwerk blockiert werden.
 


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