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Anja Kalski

Was ist beim Umzug stressig und wie kann man das vermeiden?

Ryu Orn by unsplash

Ryu Orn by unsplash

Jeder, der in ein neues Heim umzieht - manchmal das erste Mal -, ist aufgeregt. Meist überwiegt die Vorfreude; manchmal ist es aber auch Nervosität. Diese quält einen häufig mit Fragen: Schafe ich das? Wird alles rechtzeitig fertig sein? Und habe ich an alles gedacht? Generell kann beim Umzug schnell etwas schiefgehen. Aber je weniger erfahren ein Mensch ist - sprich: je seltener er bisher umgezogen ist -, desto eher macht er vermeidbare Fehler. Ein paar haben wir hier für Sie gesammelt.

 

Der größte Feind: die Zeit


Eine Sache, die viele falsch einschätzen, besonders, wenn sie das erste Mal umziehen, ist die zur Verfügung stehende Zeit. Diese lässt sich größtenteils nur schwer oder gar nicht wieder aufholen. So sollte die Organisation des Umzugs nicht erst ein oder zwei Wochen vorher beginnen.

Aber auch mit dem Verpacken der Sachen, die mitgenommen werden sollen, darf man nicht zu spät anfangen. Gut ist es, wenn man schon mehrere Wochen vor dem eigentlichen Termin damit starten, erste Dinge zu verpacken. Dabei sollte man mit Gegenständen anfangen, die man nicht regelmäßig braucht, wie etwa Büchern oder den Wintersachen, wenn gerade Sommer ist. Bedenken muss man dabei auch, dass die Kartons irgendwo Platz finden müssen. Oft eigenen sich dafür Keller oder Dachboden oder die Garage. Aber auch das Schlafzimmer kann genutzt werden, wenn der Platz ausreicht.

In die heiße Phase des Packens sollte man auf jeden Fall einige Tage vor dem Termin eintreten und sich schon alles gut eingeteilt haben. Dabei ist es immer von Vorteil, einen Zeitpuffer einzuplanen. Genauso wichtig ist es, genügend Umzugskartons parat zu haben. Nichts ist schlimmer, als erst die Hälfte der Sachen eingepackt, aber nur noch eine Handvoll Kartons zur Verfügung zu haben. Auch an Polstermaterial für zerbrechliche Gegenstände sollte man denken. Zeitungspapier eignet sich hierfür besonders gut, Handtücher und andere Textilien ebenso.

 

Die Kosten stets im Blick haben


Jeder Umzug verursacht Kosten. Vom Transport über etwaiges Renovieren bis hin zu neuen Möbeln - alles sollte man einkalkulieren. Auf dem Girokonto sollte ein entsprechendes Polster vorhanden sein, damit man nicht in finanzielle Schwierigkeiten gerät.

 

Rechtzeitig Transportmittel und Umzugsunternehmen organisieren


Für besonders großen Stress kann das Problem sorgen, einen geeigneten Transporter oder das passende Umzugsunternehmen zu finden. Auch hiermit sollte man rechtzeitig beginnen, damit Angebote von Umzugsunternehmen verglichen werden können. Schließlich wäre es ärgerlich, auf ein teureres Angebot zurückgreifen zu müssen, weil am anvisierten Tag nichts anderes zur Verfügung steht. Noch schlimmer wäre es, wenn man komplett ohne Transporter oder Unternehmen dasteht. Daher: besser frühzeitig mit der Suche beginnen.

 

Tipp: Checkliste für den Umzug


Häufig passiert es, dass man doch einen wesentlichen Punkt vergisst. Hier kann eine Checkliste Abhilfe schaffen, auf der auch oft vermerkt ist, wann man was angehen sollte. Beispiele findet man zuhauf im Internet. Auch sollte man Freunde und Bekannte um Rat fragen, was man bedenken sollte. Wenn man dies macht und sich daran hält, wird der Umzug nicht unbedingt ein Kinderspiel, sollte aber auch nicht zu sehr in Stress ausarten.


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