Zelten im Garten: ein Mikro-Abenteuer erleben
Die Urlaubsplanung ist in diesem Jahr durch die Corona-Pandemie auf den Kopf gestellt – das Reisen in ferne Länder dürfte in den nächsten Wochen und Monaten genauso eingeschränkt bleiben wie der Campingurlaub in Deutschland. Bis Urlaubsreisen wieder unbeschwert möglich sind, können wir zum Beispiel mit sogenannten Micro-Adventures die lange Zeit ohne Urlaub überbrücken. Warum nicht mal eine Nacht im eigenen Garten zelten? Vor allem für Kinder ist dies mit Sicherheit ein tolles Erlebnis, mit den Eltern gemeinsam ein kleines Familienabenteuer zu erleben. Dieser Ratgeber gibt einige Tipps für das authentische Camping-Feeling direkt vor der Haustür.
Alles dabei? Die richtige Ausrüstung
Bevor es losgeht, sollten Sie zunächst alle wichtigen Utensilien für das Abenteuer unter freiem Himmel parat haben. Neben dem Zelt braucht man vor allem in der noch kälteren Jahreszeit eine passende Schlafunterlage. Hierfür eignet sich beispielsweise eine Isomatte oder ein Feldbett. Nicht zu vergessen sind natürlich auch ein Schlafsack und die passende Outdoor-Kleidung. Zur weiteren Ausrüstung gehören eine Feuerschale oder ein Camping-Gasgrill, eine Taschenlampe und/oder eine Campinglampe und ein Feuerzeug. Unerlässlich ist darüber hinaus ein Outdoor-Messer als wahrer Allrounder zum Schneiden, Schnitzen und Zerkleinern von Nahrung. Eltern sollten hier jedoch unbedingt darauf achten, dass ihre Kinder dieses nicht unbeaufsichtigt in die Hände bekommen. Wer gerne Outdoor-Touren unternimmt und zum Beispiel regelmäßig mit dem Wohnmobil unterwegs ist, für den ist jetzt die Anschaffung eines guten Outdoor Messers eine gute Investition. Der Spezialshop wolfgangs.de bietet eine gute Auswahl an Messern und gibt in seinem Blog zudem viele Tipps und Informationen, was bei Ausflügen in der freien Natur zu beachten ist.
Spannende Aktivitäten unter freiem Himmel
Damit die Übernachtung im Garten zu einem richtigen Erlebnis wird, haben wir einige tolle Aktivitäten für Kinder zusammengestellt. Ein Lagerfeuer gehört auf jeden Fall dazu. Dafür werden vorher in der Natur Äste und Stöcke gesucht und mit einem Messer passend zugeschnitten. Eltern können ihren Kids jetzt zum Beispiel auch zeigen, wie sie mit Holz richtig schnitzen können. Das Feuer ist dann nicht nur zum Aufwärmen wichtig, sondern kann zugleich als Feuerstelle zur Nahrungszubereitung genutzt werden, zum Beispiel um Stockbrot zu grillen.
Wenn es dunkel wird, machen auch Taschenlampenspiele viel Freude. Auch zu einer spannenden Nachtwanderung wird garantiert kein Kind Nein sagen. Lauschen Sie gemeinsam mit den Lütten, welche Geräusche sie zu später Stunde hören oder betrachten einfach mal den Sternenhimmel. Vielleicht haben die Kinder darüber hinaus auch Lust, am Lagerfeuer gemeinsam zu musizieren und singen.
Die Vorteile des kleinen Abenteuers
Für Kinder ist das Zelten im Garten ein riesiges Abenteuer, das als positiver Nebeneffekt die gute Möglichkeit bietet, den Nachwuchs auf spätere Campingtouren in freier Natur vorzubereiten. Da das Haus in greifbarer Nähe ist, kann man jetzt im Bedarfsfall allerdings noch auf alles Notwendige zurückgreifen. Fehlen beispielsweise Lebensmittel oder Decken, holt man sie einfach. Auch der Toilettengang wird so nicht zu einem unüberwindbaren „Abenteuer“. Und sollte das Wetter plötzlich umschwenken, besteht kurzfristig die Option, seine Zelte im wahrsten Wortsinn ganz schnell wieder abzubrechen.