Konzentration steigern - Die entscheidenden 3 Faktoren
Wer träumt nicht davon, die wichtigen Aufgaben von Beruf und Alltag im höchsten Tempo erledigen zu können? In der Regel scheitert es an der dauerhaften Konzentration, was dieses Thema anbelangt. Doch jeder hat die Möglichkeit, der besseren Aufmerksamkeit den Boden zu bereiten und dadurch die Denkleistung in die Höhe zu treiben. Wir nehmen drei besonders wichtige Faktoren in den Blick.
Ausreichend Schlaf
Eine zu kurze Nacht, die durch laute Geräusche der Nachbarn oder ständiges Grübeln entstand, wirkt sich sofort negativ auf den Start in den Tat aus. Schon unter dieser Voraussetzung sind wer kaum mehr dazu in der Lage, am Tag unsere Gedanken zu sortieren. An effektive Arbeit ist gerade unter dieser Voraussetzung nicht mehr zu denken. Schlafforscher verweisen aus dem Grund immer wieder auf die große Bedeutung des Schlafs, wie sie doch regelmäßig außer Acht gelassen wird. Für Erwachsene ist es wichtig, das Minimum von rund sieben Stunden pro Tag nicht zu unterschreiten, um mit neuer Energie in den Tag zu starten.
Doch nicht nur eine falsche Tagesplanung kann dafür verantwortlich sein, dass wir nicht genug Schlaf bekommen. Womöglich sind Probleme beim Einschlafen dafür verantwortlich, dass sich die Nachtruhe unnötig verkürzt. Auf dieser Seite erhalten Sie einen Überblick über die Faktoren, die dafür verantwortlich sein können. So lassen sich im Alltag ganz gezielt störende Faktoren aussondern, um zu einer besseren Schlafqualität zu finden, die wieder den eigenen Vorstellungen entspricht.
Nicht umsonst wird bereits in der Schule darauf geachtet, dass die Kinder ausgeschlafen erscheinen und sich auf den Punkt konzentrieren können. Auch später geht es bei der täglichen Arbeit darum, über einen gewissen Zeitraum möglichst effektiv zu sein. Wird ein akutes Schlafdefizit vermieden, so ist bereits für eine wichtige Voraussetzung gesorgt.
Konzentration ist trainierbar
Werden wir entweder mit der Fähigkeit zur Konzentration geboren oder diese geht uns von Beginn an völlig ab? Die Wissenschaft zeichnet in diesen Tagen ein ganz anderes Bild. Demnach haben wir es selbst in der Hand, diese Fähigkeit zu üben und darin stärker zu werden. Einerseits hilft es, konzentrierte Arbeitsphasen in den Tag einzubauen, in denen wir uns ganz und gar den nun anstehenden Aufgaben widmen. Der unterbewusste Zugang, der dadurch fokussiert geschaffen wird, kann eine große Unterstützung sein.
Auf der anderen Seite gibt es diverse Übungen, die unsere Fähigkeit der Konzentration verbessern sollen. So ist es zum Beispiel möglich, Übungen der Achtsamkeit durchzuführen. Diese geben das Ziel aus, nicht mehr Minute um Minute den eigenen Gedanken zu folgen, sondern sich ganz gezielt zu fokussieren. So konnte etwa die Mediation in den letzten Jahren ihre große Aufmerksamkeit nicht durch den klar religiösen Hintergrund erreichen, der mit ihr verbunden ist. Auf der anderen Seite spielt hier die Chance eine Rolle, die Gedanken neu zu ordnen und mit neuem Fokus und neuer Energie in den Alltag zu starten. Auch daran wird deutlich, wie groß das Bedürfnis in der Gesellschaft zu sein scheint, sich ganz gezielt diesem Thema zu widmen, zudem auch die richtige Ernährung beitragen kann.
Ablenkungen gezielt vermeiden
Doch schaffen wir auch die Atmosphäre, die für uns notwendig ist, um uns auf den Punkt zu konzentrieren? In den meisten Fällen ist dies nicht der Fall. Das Smartphone nimmt als ständiger Begleiter längst eine übergeordnete Rolle ein. Dort ist es gang und gäbe, dass im Takt von wenigen Minuten neue Infos ankommen, die verarbeitet werden wollen. Da dies unserem Gehirn mit jedem Mal eine gewisse Befriedigung verschafft, sind wir schnell dazu geneigt, immer wieder auf den kleinen Bildschirm zu sehen und uns über die aktuellen Geschehnisse in Kenntnis zu setzen.
Doch es liegt in unserer Hand, ob wir uns diesem Einfluss Tag für Tag aussetzen möchten. Bei der Arbeit ist es möglich, das Smartphone lautlos zu stellen und einige Meter von uns entfernt zu platzieren. So ist die Gefahr geringer, wieder zu einem kurzen Blick auf das Display verführt zu werden und damit den eigentlichen Gedanken der Arbeit zu verlassen. Auf der anderen Seite kann auch jeder Computer während einer intensiven Arbeitsphase in einen Nicht-Stören-Modus geschaltet werden. Alle Benachrichtigungen, die ansonsten ankommen würden, versanden auf diese Weise.
Besonders aufgrund der Tatsache, dass wir einige Minuten brauchen, bis wir den Fokus wieder auf die für uns wichtige Sache richten können, empfiehlt sich an dieser Stelle ein sortierter Umgang. Auf Dauer ist es dadurch leichter, jene Effizienz bei vielen Tätigkeiten zu erreichen, die unseren Vorstellungen entspricht und die wir doch viel zu selten aufbauen können.