Nadine Schilling

Bodensanierung - worauf ist bei der Sanierung von Fußböden zu achten?

Die Renovierung der Wohnräume erhöht die Wohnqualität und kann den Wert einer Immobilie steigern. Während die meisten Sanierungsarbeiten fachliche Kenntnisse erfordern, können einfache Aufgaben auch selbst durchgeführt werden.

Wann sollten Bodenfliesen ersetzt werden?


Häufig werden Modernisierungsprojekte rund um
Haus und Wohnung im Frühjahr in Angriff genommen. Wenn es um eine Fußbodensanierung geht, ist die Beurteilung der Bausubstanz der erste notwendige Schritt. Bevor über neue Bodenbeläge entschieden wird, muss geklärt werden, welche Materialien und wie viele Schichten ursprünglich übereinander verbaut wurden. Darüber hinaus ist es wichtig, die bauphysikalischen und statischen Gegebenheiten zu beurteilen. Falls alte Holzböden vorhanden sind, muss die gesamte Konstruktion auch auf Feuchtigkeit und Schädlingsbefall untersucht werden. Das Badezimmer zählt zu den wichtigsten Räumen in den eigenen vier Wänden. Um das Bad moderner zu gestalten, müssen alte Fliesen entfernt und durch neue Bodenfliesen ersetzt werden. Es empfiehlt sich, darauf zu achten, dass die Fliesen sofort begeh- und belastbar, pflegeleicht und widerstandsfähig sind. Aufgrund ihrer Langlebigkeit und Verschleißfestigkeit werden in Bädern und Wohnräumen häufig Flexi-Tiles als Bodenbeläge verwendet. Modulare Flexi-Tiles Bodensysteme wie die Bodenplattensysteme von bodenwanddach.de gelten als praktisch, da sie wieder verlegbar sind und bei vielen Anwendungen in Haus und Garage ohne Verklebung lose (schwimmend) verlegt werden können. Allerdings muss der Untergrund für die Verlegung hart und eben sein. Das Verlegen von Flexi-Tiles erfolgt meist ohne aufwendige Vorbereitungen des Untergrunds. Besondere Werkzeuge sind dafür nicht notwendig, da in der Regel einfaches Saugen oder Fegen ausreicht. Außerdem sollen Flexi-Tiles Bodensysteme bei Bedarf wieder aufgenommen und an anderer Stelle erneut verlegt werden können. Flexi-Tiles bestehen aus 100 % recyclingfähigem PVC und werden im Spritzgussverfahren hergestellt, sodass die Bodenfliesen zum Verlegen auf fast allen bestehenden, festen und ebenen Untergründen geeignet sind. Als temporäre oder permanente Fußbodenbeläge findet man Flexi-Tiles hauptsächlich als Garagenboden, Kellerboden oder Dachboden, allerdings sollen die flexiblen Fliesen auch für die Wohnräume und fürs Büro geeignet sein.

Darauf kommt es beim Verlegen neuer Fußbodenplatten an


Wer zur Miete wohnt, muss zunächst den Vermieter fragen, ob der alte Bodenbelag entfernt werden darf. Ohne die Zustimmung des Eigentümers sollte auch aus optischen Gründen kein neuer Bodenbelag auf dem alten verlegt werden. In Mietobjekten
wird der Fußboden oft zum Streitpunkt zwischen Mietern und Vermietern. Daher gilt es vor dem Verlegen neuer Fußbodenplatten zunächst zu klären, ob sich der Hauseigentümer an den Kosten beteiligt. Der neue Fußboden wertet die Wohnung auf und wird schließlich bei einem Umzug nicht einfach mitgenommen. Bei einem Bauvorhaben müssen neben den Kosten für den Hausbau auch die Ausgaben für Ausstattung der Räume inklusive der Fußböden sowie die Baunebenkosten berücksichtigt werden. Beim Renovieren werden die Böden in der Garage häufig vernachlässigt, dabei sind die Garagenböden extremen physikalischen Einflüssen durch herunterfallendes Werkzeug sowie schweren Punktlasten durch Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände ausgesetzt. Darüber hinaus sind im Garagenbereich, wo Autos untergebracht sind, überall Fett, Öl und Chemikalien vorhanden. Auf die Sicherheit, Sauberkeit und das Aussehen der Garage wirken sich diese Verschüttungen negativ aus. Verunreinigungen auf dem Garagenboden sind nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern können im ungünstigen Fall auch die Rutschgefahr für das Fahrzeug und den Fahrer erhöhen. Daher ist es sinnvoll, bei der Renovierung der Garage auch den Garagenboden mit einzubeziehen.


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