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Schwanewede. Pflege und Erhalt des Meyenburger Damms, das Dorphus und die kreative Integration von Neubürgern: Mit diesen Punkten überzeugte Meyerburg beim Dorfwettbewerb. Eine Delegation reiste nur zur Siegerehrung nach Kirchboitzen.
Im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ war Kirchboitzen, eine 700-Seelen Gemeinde bei Walsrode, in der Vergangenheit als Sieger hervorgegangen. Nun waren die Teilnehmer am regionalen Vorentscheid aus Nord-Niedersachsen zur Abschlussveranstaltung und Siegerehrung dorthin eingeladen: Die Kirchboitzener boten einen Dorfrundgang an und wollten über „das Geheimnis ihres Erfolges“ berichten.
Das Geheimnis wurde offenbart: Es ist die Paarung von Gemeinsinn mit Schaffenskraft und Kreativität. Die Meyenburger Delegation unter Führung durch den Ortsbürgermeister Dominik Schmengler zeigte sich beeindruckt: Das Dorf Kirchboitzen, das nach dem Zweiten Weltkrieg nahezu komplett wiederaufgebaut werden musste, findet sich aktuell in einem sehr gepflegten Zustand, die Dorfgemeinschaft hat einer Landbäckerei und der Sparkasse ein Zuhause gegeben, die Schule wurde das Dorfhotel wurden renoviert. In besagtem Hotel und seinem gelungenen Konferenzsaal fanden dann auch die Siegerehrungen statt. Sarah Stoppe und Ortsbürgermeister Dominik Schmengler konnten unter großem Applaus der zahlreichen Teilnehmer die Urkunde entgegennehmen. Meyenburg wurde aufgrund seiner herausragenden Aktivitäten für den Landesentscheid Niedersachsen nominiert. Nun heißt es, wieder die Ärmel aufzukrempeln, denn Meyenburg wird schon Ende August von der neuen Jury für den Landesentscheid besucht werden: Arbeit für alle örtlichen Vereine und die involvierten Institutionen.
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