Mareike Kerouche

Akrobatik-Workshop - Feiernspaß-Programm

Bremervörde (eb). „Wir können uns aufeinander verlassen.“ Das ist das gute Fazit nach der erfolgreichen Aufführung vor Eltern, Geschwistern und Freunden im Gemeindesaal der Auferstehungskirche.
Nicht Körperkraft, sondern Balance und Körperspannung waren bei den Figuren wichtig. Foto: eb

Nicht Körperkraft, sondern Balance und Körperspannung waren bei den Figuren wichtig. Foto: eb

Bremervörde (eb). „Wir können uns aufeinander verlassen.“ Das ist das gute Fazit nach der erfolgreichen Aufführung vor Eltern, Geschwistern und Freunden im Gemeindesaal der Auferstehungskirche.

Vier Tage hatten zwölf Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren trainiert und geprobt. Unter Leitung von Nico Hussain, Sportlehrer aus Worpswede, lernte die Gruppe verschiedene Akrobatikfiguren: Beim „Stuhl“ stellt sich ein Kind auf die angewinkelten Oberschenkel des anderen, beide lehen sich zurück, halten die Balance und halten sich gegenseitig. Schnell war allen klar, wie wichtig es ist, vorsichtig zu sein und aufeinander zu achten , um nicht dem Partner weh zu tun.
Der „Turm“ ist eine Kreisfigut, in der die gesamte Gruppe eingebunden ist. Das „Doppeltor“ wird mit sechs Kindern aufgebaut. Bei allen Figuren ist nicht Körperkraft die ausschlaggebende kompetenz, sondern Balance, Einfühlungsvermögen und vor allem Körperspannung. Viel Mut und Vertrauen in die Gruppe hatten die Schwestern Lemar und Nour, sie ließen sich hoch oben von den Schultern des Lehrers wie ein Baumstamm von der tragenden Armreihe der Gruppe auffangen. Eltern und Freunde spendeten begeisterten Applaus. Die Kinder können stolz auf ihren Erfolg sein.


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