Janine Girth

Zukunftsberuf Anlagenmechaniker - Erfolgreich im Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk

(txn). Die eigene Solaranlage auf dem Dach, ein schickes Bad, moderne Energietechnik im Haus oder eine effiziente Klimaanlage - das wünschen sich immer mehr Bundesbürger. Die steigende Nachfrage nach Wohnkomfort und alternativen Energieformen macht das Sanitär-, Heizungs- und Klima-Handwerk zu einer zukunftssicheren Branche. Und auch die Aussichten für einen guten Berufsstart mit abwechslungsreichen Einsatzbereichen und Spezialisierungsmöglichkeiten sind hier optimal.
Das SHK-Handwerk bietet vier Ausbildungsberufe: Der Anlagenmechaniker installiert leistungsstarke Haustechnik. An der Außenhülle des Gebäudes wird der Klempner aktiv. In vielen industriellen und gewerblichen Anwendungen wie in Brauereien oder Molkereien kommt der Behälter- und Apparatebauer zum Zug. Und für wohlige Wärme sorgt der Ofen- und Luftheizungsbauer. Es gibt kaum ein Fachhandwerk, wo sich derart viel Kompetenz unter einem Dach trifft.
Spezialisten für moderne Haustechnik
Handwerkliches Geschick und Interesse an modernster Technik? Wer diese Fragen bejaht, sollte über eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker im Sanitär-, Heizungs- und Klima-Handwerk nachdenken. Denn tatsächlich gibt es nur wenige Ausbildungsberufe, die so vielseitig sind. SHK-Anlagenmechaniker planen und installieren nicht nur Heizungen jeder Art und Solarthermie-Systeme, sondern realisieren auch ganze Bäder mit allem, was dazugehört. Jugendliche, die sich für den Beruf interessieren, müssen sich nicht gleich festlegen, sondern können im Rahmen eines Praktikums erste Handwerksluft schnuppern.
Mit Meister zum Studium
Wem der Berufsalltag gefällt, der kann sich im Anschluss für eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK bewerben. Nach dreieinhalb Jahren wird dann die Gesellenprüfung abgelegt. Wer dann noch weiterkommen möchte, kann im Anschluss den Meister machen und danach sogar noch studieren. Denn was viele nicht wissen: Wer in Deutschland einen Meistertitel hat, kann problemlos eine Universität besuchen. Viele nutzen diese Möglichkeit, um die handwerkliche Ausbildung optimal mit theoretischem Knowhow zu kombinieren und so ein Sprungbrett für weitere Karrierechancen zu haben.


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