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Elektroniker:innen sind gefragt

(txn). Nicht alle Berufstätigen sind glücklich mit dem, was sie machen. Manchmal hilft ein Wechsel des Arbeitgebers, aber mitunter soll es gleich ein ganz anderer Beruf sein. Zum Beispiel, weil das Erlernte keine guten Zukunftsaussichten bietet oder ganz neuen Herausforderungen gesucht werden. Wer sich immer schon für alles interessiert hat, was mit Strom zusammenhängt, könnte einen Quereinstieg in die Elektronik ins Auge fassen. Weil Elektroniker:innen in vielen Branchen gebraucht werden, sind die Chancen hoch, einen Job mit guten Verdienstmöglichkeiten zu finden. Jedoch erfordern all diese Berufe ein hohes Maß an Fachkenntnissen - wer mit Strom und komplizierten elektronischen Systemen umgeht, trägt schließlich Verantwortung. Der direkte Quereinstieg, beispielsweise über ein Betriebspraktikum, ist meist nur aus verwandten Berufen wie Elektriker/in oder Mechatroniker/in möglich. Wer also über keinen entsprechenden Berufsabschluss verfügt, sollte am besten den Weg über eine Umschulung gehen. Betriebe, die Elektroniker:innen ausbilden, lassen sich mitunter auch darauf ein, Quereinsteiger umzuschulen. Alternativ bieten private Bildungsträger die Umschulung an. Das bedeutet allerdings einen hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand. Eine gründliche Beratung, auch zu Fördermöglichkeiten, ist daher unerlässlich. Die erste Anlaufstelle sollte bei Umschulungsplänen immer die Agentur für Arbeit sein.


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