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Anja Kalski

Was ist Projektcontrolling und für welche Unternehmen macht es Sinn?

Bild: Adolfo Felix by unsplash

Es gibt viele Prozesse, die für den Erfolg eines Unternehmens ausschlaggebend sind und das Projektcontrolling ist eines davon. Im Grunde beschreibt der Begriff nichts anderes als die Steuerung von Projekten beziehungsweise die damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Beim Projektcontrolling geht es also um weit mehr als nur die Kontrolle. Zwar ist die Kontrolle der Projekte ein wichtiger Faktor, aber beim Projektcontrolling spielen beispielsweise auch Aufgaben wie Datenerfassung, Planung und Zielsetzung eine Rolle. Der Managementprozess ist also vielschichtiger als die meisten denken.

 

Softwares können Unternehmen beim Projektcontrolling unterstützen

Wir befinden uns im Zeitalter der Digitalisierung und das ist ein Umstand, den kein Unternehmen außer Acht lassen sollte. Zugegebenermaßen geht die digitale Transformation mit einigen Herausforderungen einher, aber sie eröffnet auch Chancen und der Bereich des Projektcontrollings ist hiervon nicht ausgenommen. Durch Softwares für Projektcontrolling können Unternehmen viele Prozesse ganz oder teilweise automatisieren lassen, was sowohl Aufwand als auch Kosten reduzieren kann. Zudem können entsprechende Softwares Unternehmen auch bei weiteren für das Management von Projekten relevante Prozesse unterstützen. Sie sind somit ein Instrument, das kein Unternehmen außer Acht lassen sollte. Schließlich ist es andernfalls nur schwer möglich, langfristig konkurrenzfähig zu bleiben.
Projektcontrolling-Softwares können Unternehmen beispielsweise dabei helfen, die Projektkosten im Blick zu behalten. Sie ermöglichen es, Projekten Einzel- und Gemeinkosten zuzuordnen. Zudem sind sie in der Lage, Aufgaben zu definieren, Ressourcen nach bestimmten Abrechnungsregeln zu verwalten und Vorlagen zu erstellen. Generell gibt es eine Vielzahl von Funktionen, die darauf abzielen, das Projektcontrolling zu erleichtern. Neben dem Management von Kosten nimmt dabei auch das Management von Zeit einen wichtigen Stellenwert ein. Zudem helfen digitale Lösungen durch automatisierte Rechnungen bei der Fakturierung. Was letztendlich möglich ist, hängt immer von der jeweiligen Software ab. In jedem Fall sollten Unternehmen in Erwägung ziehen, Softwarelösungen zu nutzen, da diese ungemein zur Effizienz beitragen können und sich somit meist innerhalb kurzer Zeit amortisieren.

 

Kein projektzentriertes Unternehmen sollte auf Projektcontrolling verzichten

Im Grunde ist Projektcontrolling ein Aufgabenbereich, der bei den unterschiedlichsten Unternehmen von Bedeutung ist. Die Branche spielt dabei in erster Linie keine Rolle. Von Relevanz ist nur, dass ein projektzentrierter Ansatz verfolgt wird. Projektcontrolling ist somit beispielsweise bei Agenturen ein Muss und ab einer gewissen Größe sollten diese nicht auf eine Optimierung durch Softwares verzichten, da eine manuelle Durchführung der unterschiedlichen Prozesse nicht effizient genug ist, um langfristig auf dem Markt bestehen zu können.

 

Kennzahlen beim Projektcontrolling

Das Projektcontrolling ist komplex und vielschichtig, weswegen es die unterschiedlichsten Kennzahlen gibt, die berücksichtigt werden sollten. Welche das letztendlich sind, hängt von dem jeweiligen Projekt ab und lässt sich daher pauschal nicht beantworten. Einige Kennzahlen sind jedoch fast immer von Bedeutung und eine davon wäre der Fertigstellungsgrad. Der Fertigstellungsgrad gibt an, inwieweit das Ziel eines bestimmten Projekts erreicht wurde und berücksichtigt dabei sowohl die Ressourcen- als auch Terminsituation. Eine Erhebung des Fertigstellungsgrads ist jedoch nicht immer einfach und ein weiterer Grund, auf die Unterstützung einer Software zurückzugreifen.
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