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Die goldenen Zeiten sind vorbei

Kleider pflegen, statt weiter zu shoppen

Bild: Sarah Brown by unsplash

Das Leben wird teuerer. Man bemerkt es in nahezu allen Lebensbereichen: Die Preise steigen überall deutlich an. Unser Haushaltsbudget ist oft schon kurz nach der Hälfte des Monats aufgebraucht, obwohl wir nicht mehr gekauft haben als sonst. Na gut, dann wägen wir von nun an eben bei jeder geplanten Ausgabe ab, ob sie wirklich sein muss.
Das wäre noch vor Kurzem nicht geschehen. Wir waren genussfreudige Konsumenten und konnten sorglos kaufen, was wir für ein schönes Leben brauchten.

 

 

Weniger shoppen gehen

Die Zeiten, als die Menschen sich noch die Mühe machten, Löcher in Socken zu stopfen oder fehlende Knöpfe an Jacken oder Hosen wieder anzunähen, anstatt die Teile zu entsorgen, sind lange vorbei. Es ist viel einfacher und vor allem reizvoller, sich für wenig Geld wieder mal etwas Neues zu gönnen. Auch das Shirt in der Trendfarbe aus dem vorigen Jahr ist jetzt ein No-Go, denn schließlich gibt es in den angesagten Modeketten längst die Highlights der neuen Saison zu supergünstigen Schnäppchen-Preisen. Die „alten“ Sachen wechseln in nahezu neuwertigem Zustand über Tauschbörsen zu neuen Besitzerinnen oder Besitzern oder in den Altkleidercontainer. Zumindest war es bisher so, doch nun ist hier eine gewisse Zurückhaltung eingetreten.
Auf einmal tragen wir unser Geld nicht mehr so locker in der Tasche wie noch vor zwei, drei Jahren. Denn allein unsere
Ausgaben für Lebensmittel sind in den vergangenen Monaten enorm angestiegen und es sieht nicht danach aus, dass sich daran so bald etwas ändern könnte. Viel Geld für neue Mode-Schnäppchen bleibt da leider nicht mehr übrig.

 

Sparsamkeit ist angesagt

Auch die Energiekosten sind spürbar nach oben gegangen. Das verlangt Zurückhaltung beim Einsatz von Haushaltsgeräten wie Waschmaschine, Staubsauger und Co., denn bis Energie wieder günstiger wird, wird wohl noch einige Zeit vergehen.
Die Gewohnheit, Kleider, die man getragen hat, in die Waschmaschine und dann in den Trockner zu stecken, um sie am nächsten Tag wieder anzuziehen, kann auf lange Sicht richtig teuer werden. Für neue Sachen reicht das Budget nicht mehr; was soll man also tun, um sein Outfit up to date und immer frisch zu halten?
An dieser Stelle kommen die bewährten Tipps aus Omas Nähkästchen zu neuen Ehren. Denn zu ihrer Zeit wusste noch jede Hausfrau, was sie tun musste, um die Sonntagskleider ihrer Familie nach jedem Tragen ohne Energieverbrauch wieder aufzufrischen. So frisch, dass sie beim nächsten Tragen wieder wie neu aussahen und dazu noch einen wunderbaren Duft verströmten.
Glücklicherweise gibt es Experten, die auch heute noch wissen, wie man unangenehme
Gerüche aus Kleidungsstücken entfernen kann. Mehr noch: Sie wissen auch, was man alles tun kann, um zu vermeiden, dass Textilien zum Beispiel durch Fehler bei der Aufbewahrung schlechte Gerüche annehmen.

 

Alte Hausmittel sind wieder gefragt

Faschingskostüme sind Kleidungsstücke, die traditionell lange im Schrank hängen oder liegen, bis sie irgendwann wieder mal getragen werden. Wenn die lustige Kindermaskerade vorbei ist, landen die fantasievollen Verkleidungen erst einmal im Schrank. Und bis sie von dort wieder zum Vorschein kommen, vergeht mindestens ein Jahr. Dann sollen sie aber wieder so prächtig aussehen und blütenfrisch riechen wie damals, als sie noch ganz neu waren.

 


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