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Mareike Kerouche

Kooperationsvereinbarung - Übergang von der Schule in den Beruf

Landkreis (eb). Vor Kurzem unterzeichneten Landrat Luttmann und Dagmar Froelich, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stade, im Rotenburger Kreishaus eine Kooperationsvereinbarung. Beide wollen gemeinsam die jungen Menschen im Landkreis unterstützen, um den Übergang von der Schule in den Beruf erfolgreich zu meistern und ein eigenständiges Leben zu führen.
Dagmar Froelich von der Agentur für Arbeit und Landrat Hermann Luttmann unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung Foto: eb

Dagmar Froelich von der Agentur für Arbeit und Landrat Hermann Luttmann unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung Foto: eb

„Die Förderung der beruflichen und gesellschaftlichen Integration sowie der Ausgleich sozialer Benachteiligungen und die Überwindung individueller Beeinträchtigungen sind gemeinsame Aufgabe des Landkreises Rotenburg (Wümme) und der Agentur für Arbeit.“, so lautet der einleitende Satz der Kooperationsvereinbarung Jugend und Beruf. Mit der Unterzeichnung bekunden der Landkreis und die Agentur für Arbeit Stade ihre Absicht, die gesetzliche Verpflichtung zur Zusammenarbeit kontinuierlich auszubauen und auf die Beratungsbedarfe einzustellen.
Zukünftig wollen das landkreiseigene Jugendberufszentrum und die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Stade noch stärker zusammenarbeiten, um jungen Menschen passgenaue Beratung und Unterstützung zu geben. Im Jugendberufszentrum des Landkreises werden bereits seit mehreren Jahren die Jugendberufshilfe und die Ausbildungsberatung des landkreiseigenen Jobcenters umgesetzt. Über die Kooperationsvereinbarung mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Stade ist jetzt der Schulterschluss aller Beratungsinstitutionen am Übergang von der Schule in den Beruf gelungen.
In der Folge des Vertragsabschlusses sollen das Jugendberufszentrum und die Berufsberatung der Agentur in Bremervörde, Zeven und Rotenburg (Wümme) eine gemeinsame regionale Jahresplanung erarbeiten, die neben der Analyse der Bedarfe auch Antworten auf die jeweils drängendsten Fragen vor Ort geben sollen.
Landrat Luttmann äußerte sich optimistisch, „mit dem Abschluss der Kooperation erhalten junge Menschen im Landkreis die bestmögliche Unterstützung bei ihrem Einstieg in das Berufsleben. Wir schauen uns gemeinsam unsere aktuellen Beratungsaktivitäten an und wollen die Prozesse dahinter optimieren, so dass diese fortlaufend weiterentwickelt werden.“
„Wir kooperieren, Jugendliche profitieren“, fasst Dagmar Froelich zusammen. „Unter dem Motto „Keiner darf verloren gehen“, koordinieren wir unsere Angebote für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Landkreis Rotenburg mit dem Ziel, sie in die Lage zu versetzen, ins Arbeitsleben durchzustarten.“


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