Ein Beruf mit Zukunft - Als PTA eröffnen sich spannende Möglichkeiten
Von der Apotheke bis zur Krankenkasse
Zunächst einmal kann man als PTA sowohl in öffentlichen als auch in klinischen Apotheken arbeiten. Doch es gibt noch zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten. „Pharmazeutisch-technische Assistenten sind stark nachgefragt - auch in der Industrie, bei Pharmakonzernen, bei den Krankenkassen oder in Laboren“, so Christian Bals. Dort sind sie zum Beispiel in den Bereichen der Rezeptkontrolle oder Arzneimittelüberprüfung tätig. In der Apotheke machen vor allem der Kontakt und die Kommunikation mit Menschen, die Hilfe brauchen, den Job so reizvoll, wie der Experte aus Erfahrung weiß. Und weil der Bedarf an Medikamenten groß ist und der Gesundheitssektor boomt, bietet der Beruf gute Perspektiven.
Wer sich als PTA ausbilden lassen möchte, sollte mindestens einen Realschulabschluss mitbringen und Freude am exakten Arbeiten haben - absolute Bedingung für jemanden, der Rezepturen herstellt. „Wichtig ist auch das Interesse an Naturwissenschaften wie Botanik und Chemie“, sagt Bals. Ebenso ist ein breites Wissen auf vielen Krankheitsgebieten nötig, das man während der Ausbildung erwirbt. Diese erfolgt über zwei Jahre an einer Schule mit anschließendem halbjährigem Praktikum in einer Apotheke. Unter www.linda.de zum Beispiel findet man gute Anlaufstellen in Wohnortnähe.
Marketing-Maßnahmen planen
„In unseren Partner-Apotheken betreiben die Pharmazeutisch-technischen Assistenten auch aktives Marketing, planen Aktionen und Werbemaßnahmen“, so der Fachmann weiter. Zweimal im Jahr finden zudem Teamtreffen statt, bei denen Inhalte für Marketingstrategien und gute Kommunikation besprochen werden. Die PTAs geben auch Rückmeldung, welche Maßnahmen von Kunden angenommen werden und was besser und effizienter werden muss.