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Osterholz in Kategorie D: Neue Fördergebietskarte beschlossen

Landkreis Osterholz (eb/jm). Bund und Länder haben sich auf eine neue Regionalfördergebietskarte geeinigt, die strukturschwache Gebiete in verschiedene Förderkategorien einteilt. Der Landkreis Osterholz bleibt weiterhin in der Kategorie D.

Strukturschwächere Regionen in Niedersachsen werden seit längerer Zeit unterstützt. Die Mittel im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) werden von Bund und Land zur Verfügung gestellt und dienen zur Schaffung sowie Sicherung von Arbeitsplätzen in den jeweiligen Regionen.
Mit dem „D-Status“ erhalten nach jetziger Regelung kleine Unternehmen maximal 20 Prozent Investitionsförderung und mittlere Unternehmen bis zu zehn Prozent Zuschuss. Infrastrukturprojekte werden generell mit 50 Prozent gefördert. Die Fördersätze leiten sich aus der Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO) ab. „Diese wird im Zusammenhang mit der neuen EU-Förderperiode durch die EU-Kommission eine deutliche Veränderung erfahren“, sagt der Landtagsabgeordnete Axel Miesner. Ob davon auch die Fördersätze für Investitionszuschüsse betroffen sein werden, bleibe abzuwarten und könne derzeit nicht vorhergesagt werden, so Miesner weiter.


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