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Novavax ab 6. März verfügbar

Landkreis Osterholz (eb). Der Landkreis Osterholz bietet in Kürze Impfungen mit dem Wirkstoff von Novavax an. Das Land Niedersachsen stellt der Impfstation in Osterholz-Scharmbeck hierfür voraussichtlich ab dem 6. März Impfstoffdosen zur Verfügung.

Personen, die sich bereits beim Land Niedersachsen auf der Warteliste befinden, erhalten per SMS eine Terminbestätigung nach jetzigem Stand für Sonntag, den 6. März. Darüber hinaus bietet der Landkreis Osterholz auch weiteren interessierten Personen an diesem Tag Impfungen mit diesem Wirkstoff an. Termine können ab sofort online unter www.landkreis-osterholz.de/corona-impfung gebucht werden. Ab dem 7. März wird der Impfstoff bis auf Weiteres ebenfalls im regulären Betrieb der Impfstation angeboten. Termine können – müssen aber nicht – online vereinbart werden.
„Mit dem Novavax-Vakzin wollen wir bislang ungeimpfte Menschen erreichen, die den mRNA-Impfstoffen skeptisch gegenüber stehen“, informiert Landrat Bernd Lütjen. Knapp 100 Personen hätten sich beim Land auf die Warteliste eintragen lassen. Weitere würden mit Sicherheit spontan das neue Impfangebot annehmen, sobald es verfügbar ist. „Der neue Impfstoff wird sicherlich zahlenmäßig keine Wellen der Erstimpfungen mit sich bringen. Die Pandemieentwicklung zeigt aber: Jede Impfung zählt. Daher werden wir uns gerne dem Aktionstag des Landes anschließen und am geplanten Impfsonntag interessierten Personen Termine für Erstimpfungen anbieten. Daneben werden wir den Wirkstoff, solange er verfügbar ist, auch regulär neben allen weiteren Impfstoffen in der Impfstation in Buschhausen vorhalten. Für Kinderimpfungen unter 12 Jahre wird es weiterhin gesonderte Terminfenster geben“, so Lütjen weiter.
Für den vollständigen Impfschutz sind auch bei Novavax zwei Impfungen im Mindestabstand von drei Wochen notwendig, und die Immunität ist wie bei den meisten Impfungen zwei Wochen nach der Zweitimpfung gegeben. Der Impfstoff ist für Personen ab 18 Jahren zugelassen.
Novavax ist ein so genannter Proteinimpfstoff. Er enthält Corona-Virus-ähnliche Partikel mit dem Corona-Eiweiß „Spike-Protein“. Durch die Impfung wird das Immunsystem angeregt, Abwehrstoffe gegen das Corona-Virus zu bilden. Wenn die geimpfte Person später in Kontakt mit dem Corona-Virus kommt, wird es schnell durch das Immunsystem erkannt und gezielt bekämpft.


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