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Mattfeldt warnt vor Rot-Rot-Grün

Worpswede (eb). Beim CDU-Frühschoppen im Worpsweder Hammehafen warnte der Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt vor „Rot-Rot-Grün durch die Hintertür“. Im Endspurt des Wahlkampfs müsse man noch einmal allles geben.
„Rot-Rot-Grün nicht zulassen“: Andreas Mattfeldt rief die Worpsweder Christdemokrat:innen auf, im Endspurt des Wahlkampfs nicht nachzulassen. Foto: eb

„Rot-Rot-Grün nicht zulassen“: Andreas Mattfeldt rief die Worpsweder Christdemokrat:innen auf, im Endspurt des Wahlkampfs nicht nachzulassen. Foto: eb

Klare Worte und willkommene Unterstützung von „oben“ beim CDU-Frühschoppen im Worpsweder Hammehafen. Heiko Pankoke und sein Team hatten keine Mühen gescheut, um ihren mehr als 50 Gästen einen besonderen politischen Vormittag zu bereiten. Auf dem Grün zwischen Hammehafen und Hamme gab es alles für Geist und Seele: Klönschnack mit den örtlichen Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat, die politische Diskussion mit dem erfahrenen und direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Andreas Mattfeldt, das Gespräch mit Bürgermeisterkandidat Stefan Schwenke und natürlich leckere Wurst vom Grill, frischen Kaffee und Bier vom Fass. Als willkommene Unterstützung blieben die Schleusen des Himmels zu und die Gäste lange.
 
„Scholz wird Marionette von Borjans und Esken“
 
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Worpsweder CDU Heiko Pankoke und einem kleinen Geschenk für Geburtstagskind Elke Schwenke zeigte sich der Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt betont kämpferisch. „Wir müssen den Wählerinnen und Wählern deutlich machen, dass ihnen mit Scholz eine Mogelpackung untergejubelt werden soll. Die SPD steht nicht hinter ihm und er wird nach der Wahl als Marionette machen müssen, was Borjans und Esken vorgeben“, warnte Mattfeldt vor bösen politischen Überraschungen.
 
„Rot-Rot-Grün nicht zulassen“
 
„Wir dürfen nicht zulassen, dass wir Rot-Rot-Grün durch die Hintertür bekommen und die mit einer riesigen finanziellen Kraftanstrengung des Bundes nach Corona wieder zum Leben erweckte Wirtschaft mit immer neuen Bestimmungen, Auflagen und Verboten eingebremst wird. Dann würden wir weder den Klimawandel noch unsere sozialen Verpflichtungen aus eigener Kraft bezahlen können. Dem Bürger muss klar gesagt werden: Dann gibt es Steuererhöhungen!“, zeichnete der Haushaltspolitiker ein klares Zukunftsbild, falls sich bei der Wahl andere Mehrheiten finden.
„Je mehr Parteien an der künftigen Regierung beteiligt sein werden, desto weniger werden die Werte, für die wir stehen und kämpfen im kommenden Regierungsprogramm vertreten sein“, mahnte Mattfeldt. „Deshalb brauchen wir eine starke CDU im Bund, die intensive und öffentlich wahrnehmbare Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner und keine unnötigen internen Personaldebatten.“
„Wir haben hier vor Ort, aber auch in Land und Bund ein tolles Kandidaten-Team. Deshalb müssen wir dafür Sorge tragen, dass wir mit aller Kraft unsere Kandidatinnen und Kandidaten unterstützen“, rief Andreas Mattfeldt auf, „im Wahlkampf-Endspurt alles zu geben“.


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