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Marcel Foltmer

Makeover für die Innenstadt

Osterholz-Scharmbeck. Der Plan, wie die Innenstadt rund um die Kirche erneuert werden soll, liegt den Bürger:innen zur Ansicht und Kritik vor.
Jutta Rühlemann, Torsten Rohde und Peter Schnaars (v.l.) besichtigen die Pläne und freuen sich, dass die Planung vorankommt.

Jutta Rühlemann, Torsten Rohde und Peter Schnaars (v.l.) besichtigen die Pläne und freuen sich, dass die Planung vorankommt.

Dass die Innenstadt ein neues Aussehen bekommen soll, steht schon länger fest, vor allem das Gebiet rund um Kirche, Marktplatz und Scharmbecker Bach soll einen neuen Anstrich bekommen. Am Anfang stand ein Plan: Die Innenstadt braucht frische Ideen, nicht nur für die nächsten Jahre, sondern langfristig, da waren Stadt und Kirchengemeinde sich einig. Beide arbeiten seit einigen Jahren eng miteinander, um ein zukunftsfähiges Konzept für die Innenstadt zu entwerfen. Das soll die Innenstadt aufwerten, für Bürger:innen und den Tourismus gleichermaßen. Nachdem mehrere Architektenbüros ihre Ideen für die Umgestaltung der Innenstadt bei einem Realisierungswettbewerb einreichten, diskutierte eine Jury, zusammengesetzt aus Delegierten der Stadt, Kirche und einigen Architekten, welcher Vorschlag am besten zur Vision des Rahmenplans passte, der bereits seit 2016 ausgearbeitet wurde.
Gewonnen hat nun die Ausarbeitung des Architektenbüros Rintz und Quack aus Berlin. Dessen Vorschlag sieht unter anderem eine Vergrößerung des Kirchenvorplatzes vor, die einen vereinfachten Zugang zum entstehenden Begegnungszentrum ermöglicht, welches ebenfalls fest zum ausgearbeiteten Konzept gehört. Bürgermeister Torsten Rohde merkt aber klar an, dass die jetzt folgende genauere Planung noch andere Ideen einbringen könne. Jutta Rühlemann, Superintendantin des Kirchenkreises, erklärt, dass das geplante Begegnungszentrum nicht nur für die Kirche und ihre Mitglieder, sondern für alle Bürger:innen der Stadt zugänglich sein soll. Schließlich sollen sich dort Menschen unterschiedlichster Gruppen begegnen können. Mitte des Jahres soll dann der nächste Schritt im Projekt angegangen werden. Dann nämlich beginnt der Wettbewerb für die hochbaulichen Maßnahmen, auch die Gestaltung des Begegnungszentrums ist hier mit inbegriffen. Rohde und Rühlemann rufen dazu auf, sich die bisher ausgestellten Pläne vor der St. Willehadi-Kirche anzuschauen und Rückmeldung zu geben, wofür Mitarbeiter:innen der Stadt bereitstehen werden. Die Ausstellung läuft noch bis zum 25. Mai.


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