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Inflationsrate in Niedersachsen gestiegen

Niedersachsen (eb). Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, erhöhte sich das Niveau der Verbraucherpreise in Niedersachsen im März 2021 um 1,6% im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im Februar 2021 lag die Inflationsrate bei 1,1%.

Preisanstiege gab es im März 2021 im Vergleich zum März 2020 unter anderem in den Abteilungen „Verkehr“ (+4,6%) und „Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe“ (+1,4%). Die Einführung der CO2-Abgabe zu Jahresbeginn sowie der Preisanstieg auf dem Rohölmarkt wirkten sich unter anderem auf die Entwicklung der Preise in diesen Abteilungen aus. Die Verbraucher:innen mussten im März 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat für Kraft- und Schmierstoffe für Fahrzeuge mehr ausgeben (+11,9%; darunter Superbenzin: +12,3%; Dieselkraftstoff: +11,3%). Zudem erhöhten sich die Preise im Bereich „Strom, Gas und andere Brennstoffe“ (+2,0%; darunter leichtes Heizöl: +25,7%; Erdgas: +4,9%).
Auch in der Abteilung „Andere Waren und Dienstleistungen“ (+3,5%) stiegen die Preise. Ursächlich für die Preiserhöhungen in dieser Abteilung waren unter anderem die Preisentwicklungen bei den Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+7,7%) und bei den Friseurdienstleistungen (+6,8%).
Im März 2021 gingen die Preise gegenüber dem März 2020 unter anderem in der Abteilung „Post und Telekommunikation“ (-1,7%) zurück. Erheblich günstiger waren die Preise für Festnetz- und Mobiltelefone (-7,3%) in dieser Abteilung.
Insgesamt stieg das Niveau der Verbraucherpreise im März 2021 im Vergleich zum Vormonat Februar 2021 um 0,4%.


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