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Harry Czarnik

Ideen und Wünsche - Wunschbaum steht im Rathaus-Foyer

Osterholz-Scharmbeck. Viele Menschen jeden Alters haben sich Wünsche und Ideen für Entwicklung der Osterholz-Scharmbeck ausgedacht und sie auch dokumentiert. Auf diese Weise ist der Baum der Wünsche entstanden, der noch bis zum 5. Oktober im Rathaus Osterholz-Scharmbeck ausgestellt ist.
Der Wunschbaum mit vielen Anregungen und Wünschen kann noch bis zum 5. Oktober im Foyer des Rathauses besichtigt werden.  Foto: hc

Der Wunschbaum mit vielen Anregungen und Wünschen kann noch bis zum 5. Oktober im Foyer des Rathauses besichtigt werden. Foto: hc

Von Mai bis Juni diesen Jahres wurden bei unterschiedlichen Veranstaltungen die Besucher nach ihren Wünschen für die Stadt Osterholz-Scharmbeck befragt. Bei der Publica, dem Gemeindefest der St. Willehadi-Gemeinde, im Jugendhaus und auf dem Wochenmarkt wurden viele Beiträge gesammelt. Auch Vereine, Kitas, Schulen, der Kunstverein und die Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung haben sich an dem Projekt beteiligt. Für das Abschlussfest auf dem Campusplatz hat der Bremer Illustrator und Designer Olaf Kock den Wunschbaum mit den bunten Ästen konstruiert.
Nach der Auswertung der 150 gesammelten Beiträge stellte die Erste Stadträtin Bettina Preißner am vergangenen Donnerstag das Ergebnis vor. „Können wir das alles verwirklichen haben wir uns gefragt,“ berichtete sie über die ersten Reaktionen der Arbeitsgruppe. „Wir werden uns aber auf jeden Fall weiterhin damit beschäftigen,“ betonte sie. Neben vielen persönlichen Wünschen seien auch Anmerkungen zum Öffentlichen Personennahverkehr, zu Bildung und Kultur, zu Freizeitaktivitäten und zur Innenstadtgestaltung eingegangen. Viele Anregungen würde man an die Fachausschüsse weiterleiten und anschließend darüber berichten.
Die Campus-Managerin Frau Dr. Ulrike Baumheier zeigte sich als Mitorganisatorin überrascht, wie viel Arbeit sich die Menschen bei dem Projekt gemacht haben. „Da ist viel Mühe und Kreativität der Teilnehmer eingeflossen,“ stellte sie anerkennend fest. Finanziert wurde das Projekt von dem Preisgeld, mit dem die Stadt beim Bundeswettbewerb für Integrationsarbeit ausgezeichnet worden ist. Zusätzliche Sponsoren hätten dafür gesorgt, dass das Projekt „Osterholz-Scharmbeck – einfach mehr!“ für die Stadtverwaltung komplett kostenfrei gewesen sei, führte die Erste Stadträtin aus.


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