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Gespräche gescheitert: WIR und Lili live kommen nicht zusammen

Lilienthal (jm). Die Gespräche zwischen den Vorständen des Wirtschaftsinteressenrings (WIR) und der Werbegemeinschaft Lili Live eG sind gescheitert, wie der WIR seinen Mitgliedern kürzlich mitteilte.

Vergangene Woche hatten sich Vertreter:innen der beiden Werbegemeinschaften zu einem Gespräch getroffen, um über eine mögliche Fusion zu beraten. Eine gemeinsame Perspektive für eine Zusammenführung der beiden Organisationen konnte dabei jedoch nicht erreicht werden, wie der Vorstand des WIR nun mitteilt.
„Für eine Fusion hätte der WIR als Verein aufgelöst werden müssen, um in eine andere Rechtsform umgewandelt zu werden“ schreibt der Verein in einer Email an seine Mitglieder. Dies wäre auch mit deutlich höheren Beiträgen verbunden gewesen. Zudem habe es verschiedene Vorstellung zur Arbeitsweise und zum Umgang mit den Mitgliedern gegeben, nennt der WIR weitere Gründe für das Scheitern der Gespräche.
„Wir möchten betonen, dass weder Schuldzuweisungen noch persönliche Differenzen Grund für das Scheitern waren. Wichtig ist und war es uns jedoch, dass unser seit mehr als 40 Jahren bestehender Verein mit 80 Mitgliedern sich seinen eigentlichen Aufgaben weiter widmen kann“, heißt es in dem Schreiben des Vorstands. Ganz entscheidend sei dabei die ehrenamtliche Tätigkeit der Mitglieder und auch des Vorstandes, mit der die Vetreter:innen von Lili Live nicht einverstanden gewesen sein. „Wir sind zu Gesprächen jederzeit wieder bereit, solange diese Eckpfeiler unseres Vereinslebens in einer Fusion hinreichend Berücksichtigung finden“, lässt der WIR-Vorstand abschließend wissen.


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