Monika Hahn

Familien im Fokus

In einer nicht repräsentativen Blitzumfrage hat die Redaktion Bremervörder Eltern gefragt, was ihnen an und in Bremervörde gefällt und was sie vermissen.

Tanja Rose mit ihren Söhnen Jan (li.) und Hannes.

Tanja Rose mit ihren Söhnen Jan (li.) und Hannes.

Bremervörde (red.) Zu einer lebenswerten Stadt gehören auch Angebote für Familien mit Kindern jeden Alters. Dass es zu wenig Angebote für Jugendliche gibt, hat der Anzeiger schon mehrfach zum Thema gemacht und verfolgt in diesem Zusammenhang weiter die Planungen für einen Skaterplatz.

Ausbaufähig seien auch die Ferienprogramme für Schulkinder mit zum Beispiel Angeboten über eine Woche von morgens bis nachmittags, die es Eltern ermöglichen würden, trotzdem arbeiten zu gehen.

 

Zu wenig Freizeitangebote

 

Jens von Borstel ist Vater von zwei Kindern und lebt in Bremervörde: „Mir gefällt das aktive Vereinsleben in unserer Stadt. Allerdings mangelt es an Freizeitangeboten fernab der Sportvereine. Meine Kinder sind leidenschaftliche Entdecker und ich vermisse regelmäßige Angebote aus dem Bereich Naturwissenschaften und Umweltbildung.“

 

Zu wenig Indoor-Angebote

 

Auch Tanja Rose aus Spreckens ist Mutter von zwei Kindern: „Der Spielplatz am See gefällt mir. Hingegen der Spielplatz neben der Stadtbücherei ist wenig einladend. Bremervörde fehlt es neben dem vorhandenen Schwimmbad an Indoor-Freizeitangeboten für Kinder. Ein echtes Highlight, wo man als Familie immer wieder gerne hin geht und einen tollen Tag verlebt.“

 

Thema Ganztagsschule

 

Sarah Böhnke lebt mit ihren drei Kindern in Bremervörde und findet: „Der neu gestaltete Wasserspielplatz ist ein Gewinn für Bremervörde. Es gibt schöne Spielplätze auch am Schulzentrum. Ich mag die Natur umzu und natürlich das Delphino. Angesichts des Fachkräftemangels, auch an den Schulen, befürchte ich allerdings, dass bei der Stadt das Thema Ganztag an Schulen ins Hintertreffen gerät.“


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