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Einkauf clever planen, um Menschenmengen zu meiden

Landkreis (eb) Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, ist es wichtig, zuhause zu bleiben. Dazu gehört auch, unnötige Einkäufe zu vermeiden. Mit wenigen Tipps und guter Organisation gelingt das ganz einfach.
Wer den Einkauf für eine ganze Woche plant, muss weniger in den Supermarkt und hilft dabei, die Ausbreitung des Corona-Virus auszubreiten.  Foto: adobstock

Wer den Einkauf für eine ganze Woche plant, muss weniger in den Supermarkt und hilft dabei, die Ausbreitung des Corona-Virus auszubreiten. Foto: adobstock

Landkreis Osterholz (eb) Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, ist es wichtig, zu Hause zu bleiben. Dazu gehört auch, unnötige Einkäufe zu vermeiden. Mit wenigen Tipps und guter Organisation gelingt das ganz einfach.
Ein gut organisierter Haushalt erleichtert den Alltag - besonders deutlich zeigt sich das grade jetzt, wenn zwischen Kinderbetreuung und Homeoffice nur wenig Zeit für die Hausarbeit bleibt. Das ZEHN - Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen erklärt, wie sich der Wocheneinkauf auf einen einzigen Tag reduzieren und damit auch die Verbreitung des Corona-Virus eingrenzen lässt.
Einkauf richtig planen
Ganz wesentlich für einen durchdachten Einkauf ist die Planung. Der Wochenspeiseplan - eine Art Speisekarte für den eigenen Haushalt, spielt dabei die wichtigste Rolle: Für eine Woche im Voraus wird ein Plan für die Mahlzeiten aufgestellt. Dabei sollten die Vorlieben aller Familienmitglieder berücksichtigt werden. Fleischlose Mahlzeiten, wie eine leckere Gemüsesuppe, Nudelauflauf oder Pfannkuchen bringen Abwechslung in den Speiseplan. Die eigene „Speisekarte“ lässt sich flexibel handhaben: kein Problem, wenn sich die Reihenfolge der Speisen innerhalb der Woche ändert. Grundsätzlich ist die Haltbarkeit der Lebensmittel zu beachten: Frisches Fleisch und Fisch sind schnell verderblich und sollten zeitnah nach dem Einkaufen zubereitet werden. Die benötigten Mengen der einzelnen Zutaten lassen sich anhand von Rezepten pro Person berechnen. Dabei ist es wichtig, die Mengenangaben an die Größe der Familie und an das Essverhalten anzupassen. Die einzelnen Zutaten werden notiert und anschließend andere Haushaltsvorräte, wie zum Beispiel Wasch- und Reinigungsmittel oder Hygieneartikel kontrolliert und die Einkaufsliste vervollständigt.
Weitere Tipps und Hinweise zum Thema Einkaufen liefert die Broschüre „Aufgetischt! - Wegweiser für Ernährung, Einkauf & Lebensmittel“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Menschenmengen vermeiden
Doch nicht nur der Einkauf selbst lässt sich clever planen: Um Menschenmengen auszuweichen und damit die Ansteckungsgefahr zu verringern, ist es sinnvoll, einen bewussten Einkaufszeitpunkt zu wählen. Laut einer Studie der Arbeitsgemeinschaft Verbrauchs- und Medienanalyse von 2016 kaufen über die Hälfte aller Verbraucher die Güter des täglichen Bedarfs am Freitag und Samstag ein. Dienstag und Mittwoch sind die Tage, an denen die Supermärkte leerer sind. Wer an diesen Tagen einkauft, kann lange Anstehzeiten und damit auch Stress vermeiden.


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