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25 Jahre Partnerschaftsverein

Hambergen (mf). Der Partnerschaftsverein Hambergen feiert 25-jähriges Jubiläum.

Die Gründungsmitglieder des Vereins wurden für ihre 25jährige Mitgliedschaft geehrt und freuen sich auf eine weitere Zusammenarbeit. Foto: mf

Die Gründungsmitglieder des Vereins wurden für ihre 25jährige Mitgliedschaft geehrt und freuen sich auf eine weitere Zusammenarbeit. Foto: mf

Der Öffentlichkeit zeigt sich die Arbeit des Hamberger Partnerschaftsverein wahrscheinlich vor allem auf dem Weihnachtsmarkt: Seit vielen Jahren stehen die Mitglieder des Vereins dort zusammen mit Gästen aus dem französischen Villers Saint Paul und bieten französische Spezialitäten wie Zwiebelsuppe, Froschschenkel und Champagner an. In den letzten 25 Jahren hat der Verein jedoch viele weitere Dinge auf die Beine gestellt.

 

„Jede Begegnung ein besonderer Moment“

 

Begonnen hat die Geschichte des Vereines an der KGS in Hambergen, als eine Gruppe von Lehrer:innen 1997 beschloss, den Verein zu gründen, erzählt Udo Flathmann. Der erste Vorsitzende erinnert sich: „Wir waren uns in Gesprächen sehr schnell einig, dass die Völkerverständigung eine wichtige Sache ist.“ Die verschiedenen Verbindungen der Gründungsmitglieder zu Politik, Sport, Musik und vor allem zur französischen Sprache halfen, den Verein direkt zu Beginn in viele verschiedene Richtungen auszurichten. Hilfreich war auch, dass der Verein aus bereits bestehenden Verbindungen schöpfen konnte: Vor allem der Tennisverein, der schon seit einigen Jahren zuvor eine aktive Verbindung nach Frankreich hatte, wurde schnell fester Bestandteil des durch den Partnerschaftsverein organisierten Austauschs.

Seit der Gründungszeit gab es viele Momente, die für den Verein besonders herausstechen, ein besonderes Augenmerkt legt Flathmann aber auf die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde zwischen Villers Saint Paul und Hambergen. „Die Bürgermeister Gerard Weyn und Uwe Brauns hielten vor dem geschmückten Rathaus bei herrlichstem Sonnenschein Reden auf die Völkerverständigung“ erinnert sich der ehemalige Lehrer. Aber auch kleinere Momente, wie gemeinsame Sportwettkämpfe, Konzerte oder Ausflüge werden wertgeschätzt: „Jede Begegnung ist ein besonderer Moment.“

Heutzutage stehen vor allem zwei regelmäßige Veranstaltungen im Mittelpunkt der Planungen: Zum einen der Stand auf dem Weihnachtsmarkt, zum anderen die alljährliche Pfingstbegegnung, bei der sich jedes Jahr Bürger:innen aus Hambergen und Villers Saint Paul treffen, im jährlichen Wechsel in Frankreich oder Deutschland. Auch in den nächsten Jahren sollen beide Veranstaltungen fortgeführt werden. Doch auch neue Kontakte sind angedacht, zum Beispiel in die Niederlande, nach Polen, oder in andere europäische Länder.


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