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Sorge um Leerstand

Die CDU-Stadtratfraktion fordert von der Stadtverwaltung ein neues Konzept für die Innenstadtbelebung umzusetzen.

 

Die Mitglieder der CDU-Fraktion überzeugte sich in Verden von dem Konzept.

Die Mitglieder der CDU-Fraktion überzeugte sich in Verden von dem Konzept.

Bild: Eb

Bremervörde. Die Brunnenstraße in Bremervörde ist die zentrale Einkaufsstraße der Stadt. Bedauerlicherweise verliere diese Fußgängerzone immer mehr an Attraktivität, da die Geschäftsräume vom Leerstand betroffen seien, erklärt die CDU-Stadtratsfraktion Bremervörde. Aus diesem Grund fordert sie von der Stadtverwaltung und vom Bürgermeister, sich das Konzept des Pop-up-Stores genauer anzuschauen und im besten Falle auch umzusetzen.

Beim Pop-up-Store-Konzept handelt es sich um temporäre Geschäftsnutzungen, die flexibel auf Veränderungen reagieren und Leerstände vorübergehend füllen. Im Rahmen der Haushaltsberatungen habe die Stadtverwaltung dies bereits vorgeschlagen und im Haushaltplan mit Zahlen hinterlegt. Die Stadtverwaltung habe bei der Vorplanung mit 10.000 Euro in 2025 und für die Umsetzung mit 125.000 Euro in 2026 gerechnet. Diese finanziellen Mittel seien im Haushalt bereits vorgesehen.

Daraufhin machte sich die CDU-Fraktion im November 2024 auf den Weg nach Verden, um sich vor Ort ein Bild von der erfolgreichen Umsetzung zu machen. „Die Umsetzung in Verden hat uns überzeugt: Dort sorgen Pop-up-Stores nicht nur für mehr Frequenz in der Innenstadt, sondern bieten auch jungen Unternehmen eine Plattform. Dieses Potenzial müssen wir jetzt auch in Bremervörde nutzen“, sagt Fraktionsvorsitzender Dirk-Frederik Stelling.

In einem Antrag an Bürgermeister Michael Hannebacher fragt die CDU-Fraktion, ob bereits Förderanträge gestellt wurden, wann mit dem Projektstart zu rechnen ist und welche Innenstadtbereiche konkret profitieren sollen.


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