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Ulrich Evers

„Sinterklaas hurra!“ - Hoher Besuch in der Helga-Leinung-Schule

Selsingen. Während in den Niederlanden einige Weltverbesserer gegen den Brauch des Sinterklaas und der „Zwarten Pieten“ Front machen, erfreut sich die alte Tradition in Selsingen nach wie vor höchster Beliebtheit.
Heiß ersehnter Besuch in der  Helga-Leinung-Schule: Sinterklaas und seine schwarzen Gesellen, die Pieten, sind bei den Kindern der Lebenshilfe  jedes Jahr aufs Neue hochwillkommen.   Foto: ue

Heiß ersehnter Besuch in der Helga-Leinung-Schule: Sinterklaas und seine schwarzen Gesellen, die Pieten, sind bei den Kindern der Lebenshilfe jedes Jahr aufs Neue hochwillkommen. Foto: ue

Seit vielen Jahren statten die alten Gesellen den Kindern der Lebenshilfe in Selsingen in der Adventszeit einen Besuch ab. Begeisterter Jubel war ihnen auch in diesem Jahr bei ihrem Einzug in die Helga-Leinung-Schule gewiss.
Der Besuch des Sinterklaas ist ein beliebtes Überbleibsel aus der Zeit, in der die niederländischen Streitkräfte noch in der Kaserne in Seedorf stationiert waren. Das ist inzwischen 14 Jahre her, doch die Tradition lebt sehr zur Freude der Kleinen fort.
Für Kinder und Betreuer ist es immer ein besonderer Tag, wenn Sinterklaas kommt, um seine Geschenke zu verteilen und zusammen mit ihnen die Vorweihnachtszeit zu feiern. Auch dieses Mal hatte er seine drei fleißigen Helfer, die Pieten, dabei.
Unter dem Motto „Sinterklaas hurra!“ hatten sich die Kinder ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm für ihren heiß ersehnten Gast ausgedacht.
Liebevoll und mit viel Begeisterung trugen sie vorweihnachtliche Lieder vor, feierten zusammen mit ihren Gästen in einer Darbietung der Klasse 6/8 den „Schokoladennikolaus“ und lauschten der Theateraufführung der Klasse 5/8a aus Gnarrenburg, die das Märchen von Aschenputtel einmal ein wenig anders interpretierten.
Natürlich wurde zwischendurch auch gemeinsam mit Sinterklaas und seinen Gehilfen gesungen: „Weihnachten ist nicht mehr weit“, passte da genau in die Jahreszeit und auch die obligatorische musikalisch interpretierte „Weihnachtsbäckerei“ durfte zum Abschluss nicht fehlen.


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