Mareike Kerouche

Missionsfest Blick über den Tellerrand

Minstedt (eb). Seit über 60 Jahren werden in Minstedt Missionsfeste gefeiert. Das sind besondere Gottesdienste mit einem erfrischenden Blick über den Tellerrand hinaus: Manchmal geht es um andere Länder, manchmal erfahren wir etwas, das über unseren Alltag hinausgeht. Und immer spielt der christliche Glaube die Hauptrolle. Dieses Mal geht es am Samstag, 14. September, um 14 Uhr im Ostehaus um den Umgang mit Tod und Sterben: „Leben im Übergang zum Tod - Was hilft uns, wenn wir mit dem Sterben leben müssen?“

Zu diesem Thema berichtet aus seiner Arbeit: Volker Rosenfeld, Pastor in Bremervörde und Geschäftsführer des Bremervörder Hospiz zwischen Elbe und Weser. Seit seiner Eröffnung im Frühjahr 2014 ist das Hospiz eine nicht mehr wegzudenkende Einrichtung für Menschen zwischen Elbe und Weser geworden. Fachpflegekräfte, Mediziner, Seelsorger, Sozialarbeiter sowie viele Ehrenamtliche tragen dazu bei, dass schwerkranke Menschen ihre letzten Wochen und Stunden gut umsorgt und in Würde erleben können. Pastor Rosenfeld erklärt ganz anschaulich wie das Hospiz arbeitet.
Ihre ganz eigenen Erfahrungen zu diesem Thema ergänzt Mareike Ebeling. Sie war bis August 2019 Jahrespraktikantin des Kirchenkreises im Igwa Kirchenkreis in Südafrika, mit dem es bereits eine rund 30-jährige Partnerschaft gibt. Mareike Ebeling zeigt den Besuchern anhand von Bildern, wie ihr alltägliches Leben in einem ganz anderen Land ausgesehen hat und sie hat auch miterlebt wie anders der Umgang der Menschen mit dem Tod in Südafrika ist.
Ein wirklich interessanter Nachmittag erwartet die Gäste im Minstedter Ostehaus. Musikalisch wird das Missionsfest vom Posaunenchor begleitet. Zum Abschluss gibt es Kaffee und Kuchen für alle und Zeit zum Gespräch.


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