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Israels Krieg gegen die Hamas

Überblick über die Ereignisse der vergangenen Woche

Nach dem Veto der USA im UNO-Sicherheitsrat gegen eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen hat der israelische Ministerpräsident Netanjahu eine Fortsetzung des Kriegs gegen die Hamas angekündigt

Israel hat im Gaza-Krieg nach eigenen Angaben bisher etwa 7.000 Hamas-Terroristen getötet.

Nach ihrer Freilassung aus der Gewalt der islamistischen Hamas haben Israelis die schlimmen Umstände ihrer Geiselhaft beschrieben.

Katar will sich trotz ungünstiger Aussichten weiter um die Vermittlung einer neuen Waffenruhe im Gaza-Krieg bemühen.

Aus dem israelisch-libanesischen Grenzgebiet werden neue gewaltsame Zwischenfälle gemeldet.

US-Außenminister Blinken hat Israel aufgefordert, die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu schützen.

Außenministerin Baerbock zufolge, erwarte die Bundesregierung von Israel einen besseren Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung.

Frankreich will auf EU-Ebene Sanktionen gegen israelische Siedler im Westjordanland verhängen. EU-Außenbeauftragte Borrell will einen Vorschlag erarbeiten.

Der israelische Verteidigungsminister Gallant hat erklärt, dass Israel nicht die Absicht habe, dauerhaft im Gazastreifen zu bleiben.

Die Kapitulation zahlreicher Hamas-Terroristen im Gazastreifen lässt Israel davon ausgehen, dass der Kampfgeist der islamistischen Organisation bricht.

Laut Palästinensischer Autonomiebehörde sei die Hamas „wesentlicher Bestandteil des politischen Mosaiks der Palästinenser“. Ihre Bekämpfung sei inakzeptabel.

Huthi-Rebellen im Jemen haben im Roten Meer ein Tankschiff angegriffen, das unter norwegischer Flagge unterwegs ist.

In der Nacht zu Dienstag kamen in der Autonomiestadt Dschenin bei einem gezielten Drohnenangriff vier Mitglieder der Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden.

US-Präsident Joe Biden hat am Montag betont, dass Israel militärische Hilfeleistung erhalte, „bis es die Hamas losgeworden ist“. Seine Unterstützung für die Sicherheit des jüdischen Volkes und Israels sei unerschütterlich. „Ohne Israel wäre kein Jude in der Welt sicher.“

Der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian lehnt eine Zwei-Staaten-Lösung ab. Es könne nur eine Regierung auf „den palästinensisichen Gebieten“, die s. E. Israel einschließen: die der Hamas.

„Israels Handeln zielt darauf ab, das palästinensische Volk durch den sich entfaltenden Völkermord und ethnische Säuberung zu eliminieren“, erklärte das „Climate Action Network“ auf der Klimakonferenz. Den Hamas Terror kritisierte es nicht.

In den USA ist die Zahl antisemitischer Vorfälle seit dem 7. Oktober um 337 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.

Israel hat die beiden letzten Hochburgen der Terrororganisation in Sajaiyya und Jabalia im nördlichen Gazastreifen eingekesselt.

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen befürwortet Sanktionen gegen gewalttätige Siedler

Der rechtsextreme Politiker Grzegorz Braun hat am Dienstag im polnischen Parlament mit einem Feuerlöscher die Kerzen einer Chanukkia gelöscht.

Huthi-Terroristen warnen Frachtschiffe im Roten Meer davor, das „besetzte Palästina“ anzulaufen.

Weltbank sichert Palästinensern 20 Millionen Dollar Unterstützung zu.

Israel wird seinem Außenminister Eli Cohen zufolge den Krieg gegen die Hamas auch ohne internationale Unterstützung fortsetzen und lehnt eine Waffenruhe zum gegenwärtigen Zeitpunkt ab.

Umfrage: Die Unterstützung der Hamas seitens der Bevölkerung ist in der Westbank von 12% im September auf 44% Prozent im November gestiegen, in Gaza von 38% auf 42%. Das Massaker vom 7. Oktober befürworten 82% der Menschen in der Westbank.

Bei seinem Channuka-Empfang hat Präsident Biden neben Worten der Verbundenheit erstmals öffentlich Kritik an Israels Militärstrategie geäußert und eine Wende im Vorgehen gefordert.

Israels Präsident Herzog sieht wegen des Terrorangriffs der Hamas vorerst keine Chance für eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahostkonflikt.

Beamte des Bundeskriminalamts in Berlin haben am Donnerstag drei Hamas-Terroristen festgenommen.

Die Berichterstattung der britischen Rundfunkanstalt BBC über den Krieg zwischen Israel und der Hamas wird vom neuen Aufsichtsrat überprüft, weil sie die Hamas nicht als Terrororganisation eingestuft hat.

Netanjahu hat in der Knesset betont, er wolle keine Kontrolle über Gaza durch die Palästinensische Autonomiebehörde.


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