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UWG fordert Beschilderung: Gefährlicher Verkehr am Hammeweg

Worpswede. Die Unabhängige Wählergemeinschaft Worpswede (UWG) hält die Verkehrssituation am Hammeweg für gefährlich und fordert die Verwaltung zum Handeln auf. Einen entsprechenden Antrag hat UWG-Mitglied Werner Schlüter vergangene Woche an den Bürgermeister geschickt.

Nach der Sanierung im Jahr 2018 habe die UWG bereits mehrfach auf die Situation hingewiesen, heißt es in dem Schreiben. Der geschotterte Seitenstreifen am Hammeweg läge viel zu tief, die Kante zur asphaltierten Fahrbahn sei an einigen Stellen bis zu 10 Zentimerter hoch. Fahrradfahrer*innen könnten hier abrutschen oder hängen bleiben und stürzen, für Fußgänger*innen sei es ebenfalls gefährlich. Außerdem käme noch „die immense Staubentwicklung hinzu, die allen Verkehrsteilnehmern die Sicht nimmt und gefährliche Situationen zu spät erkennen lässt.“
Kurzfristig fordert die UWG deshalb, Gefahren- und Hinweisschilder aufzustellen und die Geschwindigkeitsbegrenzung für Pkw weiter zu senken. Im Bereich des Hammewegs, der nach Neu Helgoland führt, sei in den kommenden Monaten mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen, weil der Hammestrand wieder geöffnet ist und viele Urlauber sich in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie in der Region aufhalten würden.
Diese Maßnahmen seien mindestens nötig, bis der Seitenstreifen befestigt werde. Langfristig wünsche die UWG sich, aus dem Hammeweg eine Fahrradstraße zu machen. „Es muss unbedingt verhindert werden, dass es zu Unfällen kommt und Menschen zu Schaden kommen. Wir fordern weiterhin, dass der Hammeweg zu einer Fahrradstraße erklärt wird und auch endlich der lange versprochene Fußweg gebaut wird“, so Werner Schlüter.


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