Schlaflose Sturmnacht für die Feuerwehr
Das Tief „Ylenia“ machte hier keine Ausnahme: Zu mehr als einem Dutzend Einsätzen mussten die Freiwilligen der Feuerwehren in Lilienthal in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ausrücken. Bis in die Morgenstunden waren sie hauptsächlich damit beschäftigt, gestürzte Bäume zu zerlegen und von den Straßen zu entfernen. In der Hauptstraße drohte ein Vordach, sich in herumfliegende Einzelteile aufzulösen und wurde gesichert. Ein weiteres Gebäude wurde im Ortskern beschädigt, hier galt es, das heruntergefallene Mauerwerk zu beseitigen. Auf der Flutbrücke sicherten die Brandschützer:innen ein Werbeplakat und den dazugehörigen Bauzaun. Für rund die Hälfte der Schüler:innen des Gymnasiums bedeutete das Sturmtief schulfrei: Der Landkreis hatte es den Eltern überlassen, ob sie ihre Kinder in die Schule schicken.