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Gut für die Gesundheit

Osterholz-Scharmbeck (pvio). Die CDU-Fraktion im Rat plädiert für eine zügige Öffnung des Allwetterbades und ein breites Sport-und Erholungsangebot im Rahmen der Möglichkeiten.

„Die Menschen in unserer Stadt brauchen gerade in Corona-Zeiten eine Perspektive, wie es weitergehen soll.“ Dazu gehöre nach Überzeugung der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Osterholz-Scharmbeck auch, eine verbindliche Öffnungsperspektive für die öffentlichen Einrichtungen der Kreisstadt wie dem Allwetterbad zu schaffen. Das Allwetterbad stelle nicht nur eine attraktive Freizeitgestaltungsalternative für Kinder, Jugendliche und Familie dar, sondern trage auch zur Gesunderhaltung bei, so die CDU in ihrer Pressemitteilung.
Deshalb hatte die CDU-Fraktion in der vergangenen Ratssitzung nachgefragt, ob es eine zeitnah umsetzbare Öffnungsstrategie für das Allwetterbad gibt, sobald die Corona-Verordnungen eine Wiedereröffnung zulassen. Nach dem ersten Lockdown hatte das Allwetterbad eine Öffnung möglich gemacht und den Sportler:innen und Freizeitschwimmer:innen eine Nutzung angeboten. Nach Aussagen des Geschäftsführers der Bäderbetriebe gebe es eine solche zügige Öffnungsperspektive für das Allwetterbad zu diesem Zeitpunkt nicht - auch wenn die Corona-Verordnungen dies erlauben würden.
Das bedauere die CDU-Fraktion sehr und würde sich wünschen, dass auch über alternative Konzepte, zumindest eine teilweise Nutzung zu ermöglichen, nachgedacht würde. Die benachbarte Gemeinde Worpswede zeige mit der eingeschränkten Öffnung des dortigen Schwimmbades, dass das grundsätzlich corona-konform möglich sei und offenbar gut angenommen würde. Auch wenn die CDU die dortige Lösung „nicht als optimal“ betrachte, glaube sie doch, dass Politik, Verwaltung und Bäderbetriebe alles in ihrer Macht Stehende versuchen sollten, das Sport- und Erholungsangebot für die Bürger:innen so breit wie möglich zu öffnen. Zumal die Kosten auch während der Schließung des Bades in nicht unerheblicher Höhe entstünden.


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