Führungswechsel und Ehrungen
Schwanewede. Bei der Dienstversammlung des Gemeindekommandos standen gleich mehrere Personalentscheidungen auf der Tagesordnung.
Im Rahmen der turnusmäßigen Wahlen zu Jahresbeginn hatten die Ortsfeuerwehren Kandidaten für die Ämter der Ortsbrandmeisterinnen und Ortsbrandmeister sowie deren Stellvertretungen vorgeschlagen. Der Gemeinderat bestätigte diese am 12. Juni, sodass Bürgermeisterin Jantz-Herrmann nun die gewählten Kräfte offiziell in ihr Amt berufen konnte. Zunächst verabschiedete sie Ronald Dietrich, der nach 17 Jahren als stellvertretender Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Aschwarden auf eigenen Wunsch aus dem Amt ausschied. „Ich danke den Kameraden für die Bereitschaft, dieses über das normale Maß gehende Engagement auf sich zu nehmen und diese wichtigen Positionen zu bekleiden“, betonte sie bei der anschließenden Ernennung der neuen und teils erneut gewählten Führungskräfte.
Markus Fuchs wurde als stellvertretender Ortsbrandmeister in Aschwarden in das Ehrenbeamtenverhältnis berufen. Lars Otten tritt seine zweite Amtszeit als stellvertretender Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Brundorf an. In Löhnhorst wurde Wolfgang Okun zum vierten Mal als Ortsbrandmeister bestätigt. Christoph Meyer übernimmt das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeisters in Neuenkirchen, während Hinrich Siemers in Rade in seine zweite Amtszeit als Ortsbrandmeister startet.
Neben den Führungswechseln würdigte die Bürgermeisterin auch drei Feuerwehrkameraden für ihre jahrzehntelange Treue zum Dienst an der Allgemeinheit. Stefan Körber aus der Ortsfeuerwehr Aschwarden erhielt das Niedersächsische Feuerwehrehrenzeichen für 25 Jahre aktiven Dienst. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Peter Schulz und Jörn Steek von der Ortsfeuerwehr Meyenburg hervorgehoben. Auch wenn die offizielle Auszeichnung dem Landrat vorbehalten ist, fand Jantz-Herrmann klare Worte der Anerkennung: „25 und 40 Jahre für die Freiwillige Feuerwehr – mit dem Wissen, dass der klingelnde Melder den geplanten Tagesablauf mit Familie und Freunden jederzeit verwerfen kann.“
Mit Respekt und Dankbarkeit würdigte sie das Engagement aller Geehrten – und erinnerte daran, wie sehr das Gemeinwesen auf diese Bereitschaft zum Ehrenamt angewiesen ist.

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