

The Conjuring: Das letzte Kapitel
Der 4. Teil der „Conjuring“-Reihe führt Ed und Lorraine Warren zurück in die Welt paranormaler Ermittlungen. 1976 zieht die Familie Smurl nach Pennsylvania, wo sich bald unheimliche Phänomene häufen. Es beginnt harmlos, zehn Jahre später hat der Spuk bedrohliche Ausmaße erreicht. In ihrer Not bitten die Smurls die Warrens um Hilfe, die auf ein Artefakt stoßen, das mit ihrer eigenen Vergangenheit verknüpft ist. Die „Conjuring“-Reihe gehört zurecht zu den erfolgreichsten Horror-Franchises und verbindet Spukgeschicht mit Familiendramen.
Im Central Theater Osterholz-Scharmbeck
10 Dinge, die ich an Dir hasse
„10 Dinge, die ich an dir hasse“ ist eine Teenagerkomödie frei nach Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“. Die beliebte Bianca darf nur ausgehen, wenn auch ihre eigensinnige Schwester Kat ein Date hat. Also wird der geheimnisvolle Patrick beauftragt, Kat zu erobern. Doch aus dem Plan wird echte Zuneigung. Mit viel Witz, Charme, bissigen Dialogen und Heath Ledger („Batman: The Dark Knight“) wurde der Film in den Neunziger- und Nullerjahren zum Kultklassiker des Teenagerkinos.
Am Sonntag, den 14. September um 11 Uhr im Central Theater Osterholz-Scharmbeck
Beating Hearts
In den 1980er Jahren in Nordfrankreich darf Clotaire seine Liebe zu Jackie eigentlich nicht fühlen: Er stammt aus schwierigen Verhältnissen, sie aus gehobenem Elternhaus. Als Clotaire einer kriminellen Straßenbande beitritt und fälschlicherweise inhaftiert wird, droht ihre Beziehung endgültig zu zerbrechen. Jahre später treffen sie wieder aufeinander, und Clotaire steht vor einer Entscheidung: Liebe oder Rache? Gilles Lellouches Film „Beating Hearts“ erzählt intensiv von Leidenschaft, Ungerechtigkeit und den Grenzen der Gesellschaft.
Dienstag, den 23. September, und Mittwoch, den 24. September, um 20 Uhr in den Ritterhuder Lichtspielen
Was ist Liebe wert – Materialists
In der Romantic Comedy „Was ist Liebe wert – Materialists“ stolpern verschiedene Paare durch die Tücken ihrer Beziehungen und der gesellschaftlichen Erwartungen. Im Zentrum steht eine New Yorker Partnervermittlerin (gespielt von Dakota Johnson), die sich zwischen zwei Männern, ihrem Exfreund und einem ihrer Klienten (pedro Pascal), hin- und hergerissen fühlt. Mit Humor, Missverständnissen und charmanten Verwicklungen versuchen sie herauszufinden, was in einer Welt zählt, in der Liebe, Karriere und Konsum oft miteinander konkurrieren. Der Film wirft einen witzigen und nachdenklichen Blick auf die Suche nach den wahren Prioritäten in Partnerschaften.
Im Filmpalast Schwanewede und im Central Theater OHZ
In die Sonne schauen
Mascha Schilinskis zweiter Film erzählt in assoziativen Zeitsprüngen die Lebensgeschichten von vier Mädchen auf einem altmärkischen Bauernhof. Die Geschichten decken zusammen einen Zeitrum von über hundert Jahren ab. Die Grenzen zwischen den Figuren verschwimmen, während Erinnerungen, Gefühle und Geschichte ineinander übergehen. Die besondere Stärke von „In die Sonne schauen“ liegt in seiner intensiven Inszenierung von Zeit, Wahrnehmung und Erinnerung, die die Zuschauer:innen direkt in den inneren Fluss der Protagonistinnen eintauchen lässt. Durch die poetische Bildsprache und den mutigen Umgang mit Perspektivwechseln entsteht ein vielschichtiges Panorama von Kindheit, Freundschaft und Familientraditionen.
Im Filmpalast Schwanewede