Der Krieg in Ukraine und seine Folgen
Der ukrainische Verteidigungsminister Resnikow erklärte, dass die Vorbereitungen für die angekündigte Rückeroberung russisch besetzter Gebiete in der Schlussphase sei.
Nach eigenen Angaben rücke das russische Militär immer naher an die Stadt Bachmut heran.
Laut Bundeskanzler Scholz könne die Ukraine ab August mit Munition rechnen. Diese dürfe jedoch nicht dafür eingesetzt werden, um auf russisches Gebiet zu schießen.
In mehreren Regionen der Ukraine kam es erneut zu Raketenangriffen, bei denen mehrere verletzt und mindestens ein Mensch tot seien.
Russland wird von der Ukraine vorgeworfen, gezielt Wohnorte und -gebiete anzugreifen.
Der Beitritt der Ukraine in die NATO steht weiter aus. Die USA und Deutschland geben nach Angaben von Diplomaten erst einmal keine Zusagen, um Putin keine Argumente für einen aggressiveren Krieg zu liefern.
Die Ukraine hat weitere Militärhilfe für die Verteidigung von Dänemark erhalten.
Eine Drohne ist auf den Kreml geflogen. Putin behauptet, es sei ein Anschlagsversuch auf ihn gewesen. Kiew und die USA dementieren das.
Vor den Explosionen an den Nord-Stream-Leitungen in der Ostsee haben sich nach Angaben skandinavischer Medien mehrere russische Marineschiffe in der Nähe der späteren Explosionsorte befunden.
Die Regierungen der EU-Staaten legten am Mittwoch einen wochenlangen Streit über die gemeinsame Beschaffung von Artilleriegeschossen und Raketen für die Ukraine bei.
In der Region Cherson im Süden der Ukraine sollen durch russische Luftangriffe mindestens 19 Menschen getötet worden sein.
Die Ukraine rechnet erst nach einem Ende des russischen Angriffskriegs mit einem NATO-Beitritt.
Der US-Geheimdienst rechnet derzeit nicht mit einem Einsatz russischer Atomwaffen im Ukraine-Krieg.
Die russischen Streitkräfte haben ihre Angriffe in der Ostukraine am Donnerstag fortgesetzt.
Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist binnen weniger Tage erneut zum Ziel eines Drohnenangriffs geworden.