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CDU fordert Jugendrat

Osterholz-Scharmbeck (pvio). Die CDU-Fraktion im Stadtrat beantragt Diskussion über die Einrichtung eines Jugendrates.

„Die Entwicklung unserer Stadt muss sich auch an den Interessen junger Menschen orientieren, damit diese auch in Zukunft gerne hier leben“, so Marie Jordan, die für ihre Fraktion den Antrag auf eine Einrichtung eines Jugendrates verfasste. Diskutiert werden soll er auf der nächsten Ausschusssitzung für Jugend, Senioren und Soziales im neuen Jahr.
Laut Antrag soll die Verwaltung beauftragt werden, gemeinsam mit der städtischen Jugendpflege, dem Präventionsrat und den Schülervertreter*innen der in der Stadt ansässigen Schulen, ein Konzept für einen Jugendrat zu entwickeln. In der Begründung heißt es, „dass die Sichtweise der jungen Generation bei den politischen Beratungen kaum eine Rolle spielt.“ Es sei aber Auftrag des Rates, die Stadt für ein gesundes und auskömmliches Miteinander aller Altersgruppen zu gestalten, wie es im Antrag weiter lautet. Nun sei die Zeit reif, diese Gestaltung in die Tat auch umzusetzen. Eine Beteiligung von Schülervertreter*innen erfolgt derzeit strukturell lediglich im Bildungs- und Erziehungsausschuss. Sie sollten aber über die Entwicklungen von Schulen hinaus sich einbringen können, wie die Fraktion fordert. „Ähnlich wie die Meinung des Seniorenbeirates in die politische Debatte einfließt, sollte hierbei auch die Meinung eines zukünftigen Jugendrates in die Ausschussarbeit einfließen“, lautet der konkrete Vorschlag hierzu.
Wünschen würde sich die CDU, dass die jungen Menschen in der Kreisstadt, selber Einfluss darauf nehmen können, „welche formale Organisationsform der künftige Jugendrat bei seinem Start erhalten und wie das Gremium letztlich heißen soll.“


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