

Osterholz-Scharmbeck. Die Sommerferien können kommen: Auch in diesem Jahr haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Jugendarbeit mit vielen Vereinen und Organisationen ein abwechslungsreiches und spannendes Ferienprogramm auf die Beine gestellt.
Über 40 Veranstaltungen im Jugendhaus am Pumpelberg und zahlreichen andern Orten locken Kinder und Jugendliche mit tollen Angeboten. Ab dem 12. Mai können sich alle Interessierten unter www.ferienprogramm-ohz.de registrieren und direkt für die Veranstaltungen des Jugendhauses anmelden. Die Anmeldungen bei externen Vereinen und Organisationen erfolgen direkt bei den Veranstaltern.
Vom Angeln bis zur Torfkahnfahrt
Das Ferienprogramm in Osterholz-Scharmbeck hat schon eine gewisse Tradition. Wie lange es das Angebot gibt, konnten die Leiterin der städtischen Jugendarbeit Carolin Ziese und ihre Mitarbeiterin Juliane Eipur nicht genau sagen. Dirk Kriese, Kassenwart vom Sportanglerverein Pennigbüttel „Hool Ruut“ und einer der Kooperationspartner der Aktion, berichtete allerdings, dass er als kleiner Junge bereits vor vierzig Jahren einen Ausflug nach Cuxhaven mit dem Sommerferienprogramm unternehmen durfte. Auch in diesem Jahr gibt es einige interessante Fahrten auf der Agenda. Highlights sind sicherlich Ausflüge zum Heidepark Soltau und Serengeti-Park Hodenhagen, Besuche des Zoos am Meer in Bremerhaven, der Botanika in Bremen und der Sommerrodelbahn im Spielpark Wingst. Wer es eher sportlich mag, kann mit ins Schwimmbad Ronolulu gehen, am Baseballcamp teilnehmen, Tennis spielen oder das Trampolin im Jumphouse Bremen strapazieren. Angesagt ist auch „Bubble-Soccer“, ein Mega-Teamevent, bei dem die Mitspieler in bunte Riesenkugeln eingebettet sind. Vertreter der ruhigeren Fraktion vergnügen sich bei einem Kinoabend, gießen Kerzen oder machen eine Führung über die Kläranlage mit.
Erster Stadtrat denkt schon an die Zukunft
Der Erste Stadtrat von Osterholz-Scharmbeck, Torsten Haß, zeigte sich beeindruckt von dem umfangreichen Angebot für die Kinder und Jugendlichen in den Sommerferien. Für das nächste und die kommenden Jahre könnte er sich sogar eine Ausweitung der Aktionen vorstellen. In der Stadt gäbe es viele Sportvereine und andere Einrichtungen, wie zum Beispiel die freiwillige Feuerwehr, die in den Ferienmonaten ebenfalls als Ansprechpartner zur Verfügung stünden. Eventuell könnte man auch finanzielle Mittel aus einem städtischen Fördertopf abzweigen. Carolin Ziese vom Jugendhaus am Pumpelberg appellierte an alle Kinder und deren Eltern, sich möglichst umgehend für die einzelnen Events anzumelden. Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt und einige Angebote seien schnell ausgebucht.