A-cappella Gruppe „angeblich erträglich“ in der Stadthalle
„Es kann keinen besseren Ort geben, um diese zehn Jahre zu feiern“, sagt Sänger Mirko. „Wir kommen aus der Stadt, sind hier gewachsen und haben hier auch das größte Publikum.“ Zudem sei die Kreisstadt seiner Erfahrung nach sehr a-cappella-affin. „Das sieht man auch an Maybebop, die hier die Halle ausverkaufen.“
Die Bühnen des Landkreises
Die Geschichte von „angeblich erträglich“ beginnt im Jahre 2010, als Yannick, Mirko, Alina und Annika sich an der Integrierten Gesamtschule zu einem Gesangsquartett zusammenschließen und fortan sämtliche Bühnen im Landkreis erobern. „Wir haben alle Gaststätten und Festzelte durch, wir haben den ganzen Landkreis bespielt“, blickt Mirko zurück. Frühe Unterstützung gab es unter anderem vom IGS-Lehrer und leidenschaftlichen Chormusiker Wilhelm Torkel.
Mitreißende Musik ohne Instrumente
Schnell wurden die vier zu einem festen Bestandteil der Kulturszene im Landkreis. Mit ihrer Mischung aus wilden, ruhigen, poppigen und opernhaften Stücken sangen sie sich in das Herz ihrer Zuhörer*innen. Charmant moderierte und durchchoreografierte Auftritte überzeugten nicht nur die Menschen im Landkreis davon, dass Musik ohne Instrumente sehr abwechslungsreich sein kann. Deutschlandweite Konzerte ließen nicht lange auf sich warten, vor Ort wirkten „angeblich erträglich“ bei Projekten der Stadt und verschiedener Schulen und Chöre mit. Zwei CDs sind seit der Gründung entstanden, im Sommer will das Quartett die Aufnahmen für einen dritten Tonträger beginnen.
Das Jubiläum
Auch beim Jubiläumskonzert werden sich die vier wie gewohnt auf ihre ganz eigene Weise kreuz und quer durch die Musikgeschichte arbeiten. Klassik und Metal sind ebenso dabei wie ein Musical-Stück und plattdeutsche Musik. „Wir verwenden viel Zeit auf dieses Konzert“, berichten „angeblich erträglich“ aus ihren bisherigen Proben. Zum Programm wollen sie nicht zu viel verraten - wer etwa die „Special Guests“ sind, bleibt noch geheim. „Es wird ein Rückblick auf die letzten zehn Jahre“ - dazu gehören uralte Highlights und auch Stücke, die bisher noch niemand von dem Quartett gehört hat.
Die Tickets
Das Konzert am 20. März beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Tickets gibt es unter anderem beim Osterholer Anzeiger in der Bahnhofstraße 58 sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von NordWest-Ticket und im Internet unter www.stadthalle-ohz.de und www.eventim.de.