

Zeven. Im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements Spenden, Sponsorings und Erträge hat die Sparkasse Rotenburg Osterholz aus ihren Stiftungen in der ersten Jahreshälfte rund 280.000 Euro ausgeschüttet. Insgesamt profitierten rund 300 Projekte aus der Region davon. „Als Regionalbank unterstützen wir Menschen, Vereine, Institutionen und Events in der Region. Wir möchten damit diejenigen stärken, sie unsere Gesellschaft aktiv mitgestalten - sei es in der Kultur, in der Wirtschaft, in der Bildung, im Sport, im sozialen Bereich oder im Umwelt- und Naturschutz“, sagt Axel Seidenschwarz, Pressesprecher und Bereichsleiter Vorstandsstab.
Zeitenwende-Projekt
Ein Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung der regionalen Kunst und Kultur. Hervorzuheben ist beispielsweise die Förderung der Kulturstiftung Landkreis Osterholz. Gemeinsam mit der Niedersächsischen Sparkassenstiftung fördert die Sparkasse das Zeitenwende-Projekt des Worpsweder Museumsverbunds. Im Mittelpunkt des Projekts stehen vier Jubiläen - die 150. Geburtstage von Heinrich Vogeler, Bernhard Hoetger und Paula Modersohn-Becker. Darüber hinaus wird 2027 die Große Kunstschau Worpswede 100 Jahre alt.
Kultur wurde gefördert
In Bremervörde wurde im Juni die Seebühne am Vörder See zum Schauplatz einer eindrucksvollen Open-Air-Inszenierung: Das Zentraltheater München brachte in Kooperation mit dem Kultur. und Heimatkreis Bremervörde e. V. Theodor Storms Novelle „Der Schimmelreiter“ auf die Bühne.
Auch in Kuhstedermoor konnte gefeiert werden: Auf dem Gelände des Heimatvereins „DeTreidlers“ wurde eine historische Moorkate gebaut, die im Juli beim Torftag eröffnet wurde.
Auch zahlreiche Projekte aus anderen Bereichen wurden gefördert, darunter zum Beispiel die Stiftung Lager Sandbostel und das DKMS-Team Ritterhude. „Ohne die Zuwendungen unserer Sparkasse und ihrer Stiftungen würden zahlreichen Einrichtungen oftmals die finanziellen Mittel fehlen, um ihre Vorhaben zu verwirklichen“, so Seidenschwarz. „Deshalb ist es gut, wenn wir als Sparkasse Rotenburg Osterholz dazu beitragen können, die Region vielfältig und lebenswert zu machen.“