Zusammen stark
Bremervörde/Rotenburg. Die beiden im Landkreis Rotenburg bestehenden Kreisverbände des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Bremervörde und rotenburg fusionieren voraussichtlich noch vor den Herbstferien zu einem DRK-Kreisverband Bremervörde-Rotenburg e. V. Bei den jeweiligen Mitgliederversammlungen folgten die Delegierten der insgesamt 29 Ortsvereine den Beschlussempfehlungen beider Präsidien einstimmig.
Die Fusion wird rückwirkend zum 1. Januar erfolgen. Hauptsitz der Geschäftsführung des künftigen Verbandes wird die Geschäftsstelle am Großen Platz 12 sein. Dort ist bereits der DRK-Kreisverband seit Mitte der 1970er Jahre ansässig.
Die Spitzen beider Verbände um deren Präsidenten Frank Pingel (Bremervörde) und Günther Köhnke (Rotenburg) sowie der Kreisgeschäftsführer Rolf Eckhoff (Bremervörde) und Volker Harling (Rotenburg) befinden sich seit rund einem Jahr in intensiven Gesprächen mit dem gemeinsamen Ziel der Fusion. „Mit unserem Rettungsdienst, den wir seit 20 Jahren schon nicht mehr nur im Altkreis Bremervörde ausüben, sondern flächendeckend für den gesamten Landkreis Rotenburg, leben wir den Gedanken lediglich eines Verbandes in diesem wichtigen Bereich ja schon längst“, sagt Frank Pingel. Und im Ehrenamt sei der DRK-Kreisverband Bremervörde bereits seit 2012 mit einer Alzheimer-Selbsthilfegruppe in dem rotenburger Ortsteil Waffensen vertreten.
Neue Möglichkeiten
Für das Rote Kreuz biete sich die Chance, auch auf die Kommunen im Altkreis Rotenburg zuzugehen und ihnen die Erfahrungen in den Bereichen Kinderbetreuung, Schulassistenz und Pflege näher zu bringen, erklären Eckhoff und Pingel. Im Südkreis hat das DRK die Möglichkeit, die ehrenamtlichen Strukturen der 13 Ortsvereine sowie der Katastrophenschutzeinheiten zukunftssicher zu machen.
Für die Zukunft hat Pingel eine klare Vorstellung: „Ich wünsche mit ein weiterhin gesundes Wachstum - so, wie wir es hier bei uns im Norden in den zurückliegenden 20 bis 30 Jahren sowohl im Haupt- als auch im Ehrenamt erlebt haben und weiterhin erleben. Und ich sehe auch in Blickrichtung Süden große Entwicklungschancen.“
Haus für kleine Füße und große Träume

Ausgleich statt Abbau

Vom Lohn bis zur Unterkunft
