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Ralf G. Poppe

Viel Lob für soziales Engagement

Bremervörde (rgp). Der SPD-Bundestagsfraktionsvorsitzende Rolf Mützenich besuchte gemeinsam mit Bundestagskandidat Kai Koeser den „EIGENART kunstraum“ und die Tandem-Beschäftigungsgesellschaft.
Trafen sich am kunstraum: Kai Koeser  (oben v. li.), Andreas von Glahn, Thelke Scholz, Arne Suter, Lars Lust sowie Rolf Mützenich (unten v. li.), Doris Brandt und Anja Schlesselmann.

Trafen sich am kunstraum: Kai Koeser (oben v. li.), Andreas von Glahn, Thelke Scholz, Arne Suter, Lars Lust sowie Rolf Mützenich (unten v. li.), Doris Brandt und Anja Schlesselmann.

Bild: Rgp

Die beiden Sozialdemokraten informierten sich in Bremervörde über das vielfältige Engagement unter dem Schirm des Vereins „Tandem – Soziale Teilhabe gestalten“.
 
Wertvolle Arbeit
 
Nachdem Bundestagskandidat Kai Koeser sich für die Tandem-Aktion „Kein Platz für Ausgrenzung mit „Wer andere ausgrenzt, grenzt sich selbst ein“ bereits deutlich positioniert hatte, bestätigte er erneut, für wie wichtig er das Engagement vom Tandem, der Beschäftigungsgesellschaft bzw. der Bremervörder Tafel halte. „Soziale Teilhabe ist wichtig für alle. Darum ist die Arbeit der BBG so wertvoll für die Menschen in Bremervörde und der Region, nicht nur die Betroffenen“, so Koeser.
Er hatte die Einrichtung bereits im März einmal besucht. Auch der SPD-Bundestagsvorsitzende Rolf Mützenich war vom Engagement durch den Tandem-Vorsitzenden Andreas von Glahn bzw. dem gesamten Team sehr angetan.
 
Sinnstiftende Beschäftigungen
 
Zuvor hatte von Glahn den Politikern im „EIGENART kunstraum“ dezidiert die Arbeitsweise bzw. Arbeitsfelder der verschiedenen Abteilungen, die u.a. vom Landkreis, durch die „Aktion Mensch“ bzw. Spenden finanziert werden, erläutert.
Arne Suter, als Unternehmer und Musiker aus Bremervörde dem Verein ebenfalls sehr zugetan, schilderte weitere positiven Eigenschaften der ab 1993 gegründeten Institution(en), während Kunsttherapeutin Anja Schlesselmann - sie ist seit gut einem Jahr mit wöchentlich acht Stunden für den Eigenart Kunstraum tätig - die positiven Aspekte ihrer künstlerischen Arbeit beleuchtete, durch die Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene gestärkt werden sollen.
Die freiberufliche Referentin Thelke Scholz, bis vor sieben Jahren durch Übergewicht mit hohem Tablettenkonsum selbst in einer besonderen Lebenslage und jetzt Therapeutin für Betroffene, konnte eigene Erfahrungen zum Themenkomplex über den Umgang mit psychischen Erkrankungen und deren Auswegen beitragen.


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