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Über die Gefährlichkeit der AfD

Podiumsgespräch mit Hendrik Cremer vom Deutschen Institut für Menschenrechte in Bremervörde.

Bremervörde (eb). Hendrik Cremer vom Deutschen Institut für Menschenrechte wird am Montag, 6. Mai, um 19 Uhr auf Einladung des „Bündnis für Demokratie und Menschenwürde“ zu einem Podiumsgespräch auf der Kulturbühne, Bremer Straße 11, nach Bremervörde kommen.

„Je länger wir schweigen, desto mehr Mut werden wir brauchen.“ So lautet der Titel des kürzlich erschienenen Buchs von Dr. Hendrik Cremer über die Gefährlichkeit der AfD. Beim Podiumsgespräch wird Hendrik Cremer u.a. darlegen, worin er die von ihm beschriebene Bedrohung unserer freiheitlichen rechtsstaatlichen Demokratie durch die AfD sieht. Und welche Strategien die Partei anwendet, z.B. wenn sie sich als „Kümmerer“ für die Belange des angeblich benachteiligten deutschen Volkes einsetzt. Dagegen setzt Cremer den Satz: „Käme die AfD an die Macht, würde sie die Prinzipien der Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit abschaffen, wonach jede(r) über eigene Rechte verfügt. Niemand in diesem Land würde mehr sicher sein.”

Welche demokratischen Mittel stehen uns gegen diese Partei zur Verfügung? Und wie können Menschen angesprochen und überzeugt werden, die meinen, dass die AfD doch die Partei ist, die ihre Interessen vertritt und dass man allen anderen Parteien nicht mehr trauen kann?

Karten zum Preis von 10 EUR gibt es in der Buchhandlung Morgenstern, in der Bremervörder Beschäftigungsgesellschaft und an der Abendkasse.

Dr. jur. Hendrik Cremerarbeitet beim Deutschen Institut für Menschenrechte. Zu seinen langjähren Arbeitsschwerpunkten gehören Rassismus und Rechtsextremismus. Er studierte Jura und arbeitete anwaltlich in den Bereichen Aufenthalts- und Sozialrecht. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und war schon häufig im Bundestag und in Landtagen als Sachverständiger geladen.


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