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„Paradise Lost“

Der Künstler Johann Heinrich Behrends zeigt seine Ausstellung „Paradise Lost“ ab Sonntag, 4. Juni, im Königin-Christinen-Haus.

Keramikfigur Reiterin mit Kopffrucht.

Keramikfigur Reiterin mit Kopffrucht.

Zeven (eb). Seit seinem Studium an der Hochschule für Künste in Bremen, lebt und arbeitet der Bildhauer Johann Heinrich Behrends in der Stadt. Sein Gesamtwerk umfasst unzählige Arbeiten aus Holz, Stein, Keramik sowie Objekte, Grafiken und Malereien. Er sieht direkte Parallelen zwischen seinen Werken und den Problemen unserer Zeit, die ihn beschäftigen, wie etwa Umweltproblematiken, Zerstörung und politische Ungerechtigkeit. So findet man in seinen künstlerischen Arbeiten den Kampf zwischen Gut und Böse, wobei die Grenzen dabei manchmal zu verwischen scheinen.

Die Ausstellung

Johann Heinrich Behrends zeigt seine neue Einzelausstellung in der Städtischen Galerie im Königin-Christinen-Haus. Ab Sonntag, 4. Juni, können Interessierte seine keramischen Werke betrachten, auf die das Hauptaugenmerk gelegt wird. Es sind aber auch grafische Arbeiten zu sehen. Die Keramiken sind zum Teil bunt, manche Werke bestehen auch nur aus grau gebranntem Ton oder sind sparsam koloriert.

Die Ausstellung „Paradise Lost“ wird am Sonntag, 4. Juni, in Zeven feierlich eröffnet. Ab 14.30 Uhr ist das Haus geöffnet und um 15 Uhr spricht Anka Bolduan vom Bremer Frauenmuseum. Ab 16 Uhr findet bei gutem Wetter im Garten das Serenadenkonzert statt.

Die Städtische Galerie präsentiert die Ausstellung bis zum 27. August, zu den Öffnungszeiten am Donnerstag, Sonntag und an Feiertagen von 14.30 bis 17.30 Uhr.


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