Der Krieg in Ukraine und seine Folgen
Laut russischen Angaben soll eine Energieanlage in der Region Belgorod nach einem Drohnenangriff in Brand geraten sein.
Russland hat am Wochenende die Stadt Dnipro in der Ukraine mit Raketen angegriffen. Ein zweijähriges Mädchen soll dabei gestorben sein.
Laut Präsident Selenskyj sollen seit Beginn des Krieges mindestens 485 Kinder getötet worden sein.
Nach eigenen Angaben habe Russland eine Gegenoffensive Kiews abgewehrt und mehr als 900 Kämpfer getötet.
Die Ukraine habe erste Piloten nach Großbritannien geschickt, um an Kampfjets ausgebildet zu werden.
Eine Ortschaft in der russischen Region Belgorod wurde nach eigenen Angaben von regierungsfeindlichen russischen Kämpfern unter Kontrolle gebracht.
Kremlsprecher Peskow zeigte sich offen für Gespräche über atomare Rüstungskontrolle mit den USA.
Der Kachowka-Staudamm in der Ukraine wurde gesprengt. Russland und die Ukraine beschuldigen sich gegenseitig.
Die Folgen der Sprengung des Staudamms sind verheerend. Zehntausende Menschen müssen evakuiert werden, mindestens 150 Tonnen Maschinenöl seien in den Fluss Dnipro gelangt und Preise für Weizen sind drastisch angestiegen.
Das angrenzende Wasserkraftwerk am Staudamm sei komplett zerstört.
Der UNO Nothilfekoordinator Griffiths bezeichnet die Sprengung als schwerwiegendsten Schaden der zivilen Infrastruktur und kündigt schnelle Hilfe an.
Präsident Selenskyj kritisiert nach dem Staudammbruch die internationalen Hilfsorganisationen und fordert mehr Hilfe.
Russland hat nach ukrainischen Angaben die Grenzregion Sumy mit Drohnen angegriffen.
Der ukrainische Verteidigungsminister teilte mit, dass die ukrainischen Truppen in der umkämpften Stadt Bachmut weiter voranrücken.
Präsident Selenskyj gab an, dass die Zerstörung des Staudamms Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung habe.
Präsident Selenskyj ist nach dem Staudammbruch in die Hochwasserregion gereist, um sich ein Bild von der gefährliche Lage zu machen. Es soll mindestens 14 Tote geben.
NATO-Generalsekretär Stoltenberg rief die Mitgliedsstaaten dazu auf, den Opfern der Überschwemmungen zu helfen.
Russland fordert eine Aufklärung der Explosionen an den Pipelines Nord Stream 1 und 2.
Das technische Hilfswerk hat erste Hilfsgüter in die überfluteten Regionen der Ukraine geschickt.