Seitenlogo
Anzeige

Den richtigen Zaun auswählen – das sind die besten Materialien

Bild: Olga Yastremska, New Africa, Africa Studio

Zäune und Mauern niederzureißen ist auf politisch-gesellschaftlicher Ebene sehr löblich. Doch es gibt auch Zäune und Mauern, die den Menschen gefallen. Die Rede ist von Grundstücksbegrenzungen jeglicher Art. Das können Mauern aus Stein sein, Hecken oder auch Zäune. Wer sich für einen Zaun entscheidet, hat dann noch einmal die Qual der Wahl: aus welchem Material soll der Zaun sein? Im Beitrag werden die besten Materialien für Zäune vorgestellt.

Wofür braucht man eigentlich einen Zaun?

Wie ein Zaun aussehen und aus welchem Material er gefertigt sein soll, hängt immer vom Geschmack der Besitzer und Erbauer des Zaunes sowie vom Zweck des Zaunes ab. Um jedes Jahr die Kröten bei ihrer Wanderung zu schützen, braucht es beispielsweise keine massiven Zäune aus Metall. Um Nutzvieh vor Räubern zu schützen, sind dann schon höhere und durchbruchsicherere Zäune vonnöten.

Doch bei den meisten Menschen, die nach einem neuen Zaun suchen, geht es um einen ganz anderen Schutz: Den vor Blicken anderer und dem vor unbefugtem Betreten eines Grundstückes. Gleichzeitig aber ist ein Zaun auch ein dekoratives Element, welches das Grundstück oder den Garten aufwertet.

Holz, Kunststoff oder Metall: Welches Zaunmaterial darf es sein?

Bei der Wahl eines Zaunes geht es also vor allem um die Punkte:

  • Geschmack
  • Haltbarkeit
  • Sichtschutz
  • Pflegeaufwand
  • Anschaffungskosten

Baute man früher fast nur Zäune aus Holz, haben heute wie in allen Bereichen des Lebens neue Materialien auch bei den Zäunen Einzug gehalten. Neben Holz erobern Kunststoff, Glas, Keramik und Verbundwerkstoffe, aber allen voran Metall als Zaunmaterial die Grundstücke. Egal, ob Haus- und Gartenbesitzer Zäune aus Polen bestellen, Holzzäune vom regionalen Betrieb herstellen lassen oder auf günstigere Begrenzungsmöglichkeiten wie Polyrattan aus dem Baumarkt zurückgreifen: jedes Material hat seine Vorzüge und Reize.

Zäune aus Holz

Holzzäune gehören auch heute noch zu den Klassikern der Grundstücksbegrenzung. Holz ist ein zeitloses und natürliches Material, welches durch verschiedene Bearbeitungstechniken optisch vielfältig gestaltet werden kann. Holzzäune wirken gemütlich, müssen aber auch gut gepflegt werden, um ihre natürliche Schönheit zu behalten.

Metallzäune aus Edelstahl und Aluminium

Wesentlich weniger pflegeaufwändig sind moderne Zäune aus Metallen wie Edelstahl oder Aluminium. Zäune aus Metallen können ganz unterschiedlich aussehen und wirken. Schmiedeeiserne Zäune und Tore strahlen die Eleganz alter Zeiten aus, Aluminiumzäune - Qaloalu.de - zeugen von moderner Architektur und Leichtigkeit. Maschendrahtzäune sind ebenfalls aus Metall gefertigt und dienen eher als Nutzzaun dem Schutz der Schafe vor Wölfen, denn als dekorativer Sichtschutz. Metallzäune sind äußerst wandelbar und dabei sehr witterungsbeständig und langlebig. Zudem stellen sie auch eine größere Hürde gegen Einbruch und Vandalismus dar.

Zäune aus Kunststoff

Zäune aus Kunststoff sind ebenso pflegeleicht wie Metallzäune sind Zäune aus Kunststoff. Moderne Kunststoffe und Verbundkunststoffe sind hervorragende Alternative zu Holz. Sie verwittern nicht, zumindest nicht in der Lebenszeit eines Menschen und brauchen keine besondere Pflege. Ab und an mit Seifenlauge gereinigt, bleiben die Kunststoffzäune ewig schön.

Steinzäune als Begrenzung

Zäune aus Stein sind seltener geworden. Es sind auch eigentlich Mauern, wenn man es richtig betrachtet. Allerdings hat eine Form des Steinzeugs als Begrenzung den Begriff Zaun schon fast verdient. Gemeint sind die Gabionen, die von manchem als schnöder Hype betitelt, sich mittlerweile einen festen Platz in der Welt der Zäune gesichert haben. Die mit Steinen gefüllten Körbe schützen gut vor Blicken, und halten darüber hinaus auch Lärm gut ab. Allerdings sind die XXL-Steinbausteine irgendwie auch immer grau und recht klobig.

Für welchen Zaun-Typ und welches Material sich Hausbesitzer auch immer entscheiden: Das Wichtigste ist, dass Zäune und Tore zur Optik und zum Stil des Hauses passen. Ein moderner Aluminiumzaun passt wunderbar zu moderner Architektur und geraden Linien. Ein rustikaler Jägerzaun oder Polyrattan-Zäune in Flechtoptik harmonieren wohl eher zu romantischeren Häusern und Gärten. Am Ende jedoch entscheidet immer der Geschmack über die Art und Weise der Grundstücksbegrenzung und des Sichtschutzes.

 

 


UNTERNEHMEN DER REGION