Zurück an die IGS

Osterholz-Scharmbeck. Christina Harder ist mit Beginn des Schuljahres zur Integrierten Gesamtschule Osterholz-Scharmbeck gewechselt. Seit August unterrichtet sie Religion und Werte und Normen.

Doch die Theologin ist nicht unbekannt an der Schule. Sie war bereits von 2012 bis 2020 an der IGS und wechselte von dort als Dozentin an das Religionspädagogische Institut Loccum. Zwar lernte sie dort viel Neues, konnte aber aufgrund des Lockdowns nicht wirklich unterrichten, was sie sehr vermisste.

Zurück an der IGS liegt ihr neben dem Unterricht besonders das Schulprojekt „Tod und Sterben“ am Herzen. Dabei geht es um Trauerbegleitung und Sterbehilfe. Schüler:innen besuchen Bestattungsunternehmen und Friedhöfe. Damit soll das Thema Tod aus der Tabuzone geholt werden.

„In meiner Rolle als Lehrerin ist es mir sehr wichtig, mit den Schülern zu philosophieren, verschiedne Perspektiven und Positionen aufzuzeigen und begründen zu lassen“, sagt Harder. In Zukunft wird sie zwei Drittel ihrer Arbeitszeit an der Schule verrichten und ein Drittel für kirchliche Arbeit, insbesondere Projekte wie Bildungsreisen für Jugendliche, aufbringen.