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Tarmstedter Ausstellung soll stattfinden

Tarmstedt (eb). Die Planungen für die 72. Tarmstedter Ausstellung haben begonnen. Im Rahmen der Möglichkeiten soll die Messe in diesem Jahr am gewohnten Termin wieder stattfinden.

Die 72. Tarmstedter Ausstellung soll in diesem Jahr am seit sieben Jahrzehnten bewährten Termin des zweiten Juli-Wochenendes vom 9. bis zum 12. Juli stattfinden. Allerdings wird zunächst noch nicht der gewohnte Umfang einer Großveranstaltung mit mehr als 100.000 Besuchern in vier Tagen geplant.
Die Organisator:innen haben sich dafür entschieden, in den nächsten Wochen erst einmal die Detailplanungen für die Freilandausstellung zu starten. Dafür hat der Aufsichtsrat der Ausstellungs-GmbH kürzlich einstimmig seine Zustimmung gegeben. In welchem Umfang später zusätzlich die publikumsintensiven Bereiche geplant werden, wird schrittweise entschieden werden. Das hat das Geschäftsführungsteam mit den Geschäftsführern Dirk Gieschen und Frank Holle, der Prokuristin Julia Wöltjen und dem Handlungsbevollmächtigten Jörg Weiss in einem Pressegespräch bekanntgegeben.
„Wir müssen uns bei unseren Planungen an den bereits bekannten Rahmenbedingungen, den Erfahrungen anderer Veranstalter insbesondere aus dem vergangenen Herbst und den aus heutiger Sicht zu erwartenden Auflagen orientieren“, stellt das Geschäftsführungsteam einhellig fest. Das Team stehe hierfür in engem Kontakt mit allen Beteiligten, Behörden und anderen Messeveranstaltern.
 
Registrierung und begrenzte Besucherzahl
 
„Wir schließen uns den Argumentationen der Branchenverbände an, dass eine sichere Veranstaltung als Erstes im Sommer und draußen, mit einer begrenzten Besucherzahl bei verpflichtender Vorabregistrierung für einen bestimmten Besuchszeitraum und unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln und weiterer Auflagen möglich ist. Diese Voraussetzungen können wir sowohl technisch als auch organisatorisch erfüllen und wir werden sie in unseren Planungen berücksichtigen“, betonen die Ausstellungsorganisator:innen. „Der entscheidende Aspekt für den Planungsstart unter derzeit noch relativ unklaren Rahmenbedingungen ist, dass wir als öffentliches Unternehmen dafür Sorge tragen müssen, dass die Wirtschaftsförderungsfunktion der Veranstaltung für den ländlichen Raum in diesem Jahr wieder geboten werden kann“, heißt es weiter vom Organisationsteam. „Ein erneuter Totalausfall würde viele dieser Beteiligten wirtschaftlich noch weiter in Gefahr bringen. Vor allem aus diesem Aspekt haben wir für unsere Planungen bereits jetzt erhebliche Rückendeckung auf allen Ebenen von der Kommune bis zum Land bekommen.“


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