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Tarmstedter Ausstellung abgesagt

Tarmstedt (eb). Die Entwicklung der Corona-Pandemie macht die rechtzeitige, sachgerechte und Erfolg versprechende Planung der 72. Tarmstedter Ausstellung, die am zweiten Juli-Wochenende vom 9. bis zum 12. Juli stattfinden sollte, unmöglich.
 

Das hat die Geschäftsführung der Tarmstedter Ausstellungs-GmbH mit den Geschäftsführern Dirk Gieschen und Frank Holle, der Prokuristin Julia Wöltjen und dem Handlungsbevollmächtigten Jörg Weiß kürzlich bekannt gegeben. Bis zuletzt hat das Ausstellungsteam das Konzept in Absprache mit Behörden und Aussteller:innen so weiterentwickelt, dass eine Durchführung im Rahmen aller zu erwartenden Auflagen möglich gewesen wäre. Hierfür wurde bereits das Hygienekonzept abgestimmt und die benötigte digitale Infrastruktur für die Besucherregistrierung fertiggestellt.
„Wir können zwar alle Voraussetzungen sowohl technisch als auch organisatorisch erfüllen. Doch die dramatische Entwicklung der Infektionszahlen und die aktuellen Einschätzungen über den zu erwartenden Impffortschritt machen eine termingerechte Detailplanung inzwischen so schwierig, dass sie auch den Aussteller:innen, von denen viele bis zuletzt auf die Durchführung gedrängt haben, nicht mehr zuzumuten ist“, stellen die Ausstellungsorganisatoren fest.
„Wir wollten den Ausstellern, Lieferanten und Dienstleistern die Wiederaufnahme ihres Geschäftes ermöglichen. Doch die Perspektiven sind zehn Wochen vor dem geplanten Veranstaltungstermin immer noch nicht gegeben. Wir sagen die Tarmstedter Ausstellung in dieser Form für dieses Jahr deshalb ab“, so das Geschäftsführungsteam.
 
Tarmstedter Gespräche
 Das Geschäftsführungsteam teilte weiterhin mit, dass es am eigentlichen Ausstellungstermin auf jeden Fall die „Tarmstedter Gespräche“ und die traditionelle Eröffnungsveranstaltung zumindest in digitaler Form geben werden. Die Planungen hierfür würden fortgesetzt. Ob es darüber hinaus an diesem Termin oder zu einem späteren Termin weitere Veranstaltungen geben wird, ließen die Ausstellungsorganisationen noch offen: „Unser Team arbeitet im Interesse aller Beteiligten weiter an realisierbaren Konzepten.“


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